Montag, Oktober 23, 2006

Bayerische "Exzellenz"
Eine Hochzeit der medizinischen Forschung in Deutschland war vor grademal etwa 60 Jahren die Naziherrschaft. Im vorgeblichen Dienste der grossen staatlichen Sache nahmen Ärzte bei ihren Forschungen keine Rücksicht auf Menschenleben. Bayern legt viel Wert auf seine Traditionen und ist ein Schwerpunkt elitärer Forschung und Lehre.
Zwei erfolgreiche bayerische Mediziner:
Mengele
und
Altwein

Sonntag, Oktober 22, 2006

Beklopptes Volk
Gibt es noch ein anderes Volk auf dieser Welt, dass Opfer von Gewalt nach der Tat mobbt und bespitzelt, statt zu helfen?
Nicht die Nazis haben die Ärzte gebraucht, sondern die Ärzte haben die Nazis gebraucht. [Ernst Klee]

Samstag, Oktober 21, 2006

Unverträglichkeiten mit Demokratie und Rechtstaat
"Verfassungsschutz", das hört sich eigentlich ganz gut an, nach Schutz der Verfassung, womöglich der Demokratie. Doch genau genommen ist es eine recht schönfärberische Bezeichnung für einen veritablen Regierungsgeheimdienst - ein Euphemismus, vergleichbar der Rakete, die den Namen "Peacemaker" trägt, oder dem Atommüll-Endlager, das als "Entsorgungspark" firmiert.

Tatsächlich könnte man auf die Idee kommen, die Bezeichnung "Verfassungsschutz" sei bewusst als Deckname gewählt worden, um damit den Geheimdienst-Charakter zu verschleiern und die nachrichtendienstlichen Mittel und Methoden.
Als Geheimdienst im Kampf gegen den "inneren Feind" hat der Verfassungsschutz die Linzenz zur Infiltration, Täuschung, Manipulation, Gesinnungsschnüffelei und Desinformation. Insbesondere diese geheimen Mittel und Methoden machen es schwer, den VS so wirksam zu kontrollieren, wie das in einer Demokratie eigentlich selbstverständlich sein müsste. Das zeigen die bitteren Erfahrungen mit den parlamentarischen Kontrollgremien, die eigens zu seiner Kontrolle eingerichtet worden sind."
Quelle: Rolf Gössner - Geheime Informanten. V-Leute des Verfassungsschutzes: Kriminelle im Dienst des Staates

Gössner fragte sich Anfang der 90er Jahre auch angesichts der ausufernden Polizei-Kompetenzen und der Existenz von immer mehr Geheim- und Spezial-Polizeien, die sich nach aussen abschotten und demokratisch kaum noch zu kontrollieren sind, ob dieser Repressions-Apparat überhaupt noch mit einer echten Demokratie vereinbar ist.
Dass das keine blossen Gedankenspiele sattsam bekannter Bedenkträger sind, sondern Praxis, erlebe ich nun selbst seit Jahren. Eine Demokratie und einen Rechtstaat kann ich hier nicht mehr erkennen - allenfalls eine komplett durchorganisierte Deutschland-AG, in der Wirtschaft und Macht alles, und der Mensch als solcher nichts gilt, als denn als wirtschaftlich verwertbares Tier, das mit der Unterhaltungs- und Freizeit-Industrie und der öffentlichen Medienmacht bei Laune gehalten und gleichzeitig dabei finanziell und informationell abgeschöpft wird. Sklaverei modern.

Freitag, Oktober 20, 2006

Bürgergesellschaft oder Staatsgesellschaft
Lord Dahrendorf im Interview mit der Frankfurter Rundschau am 14.10.2004:

Die europäischen Gesellschaften bewegen sich zwischen zwei Polen: der Bürgergesellschaft auf der einen und der Staatsgesellschaft auf der anderen Seite. Charakteristisch für Staatsgesellschaften ist, dass die Bürger ihren Raum mühsam dem Staat abringen müssen, weil der Staat immer schon da war. Dies zeigt sich besonders deutlich in Frankreich, ist aber auch in Deutschland zu spüren. Bei Bürgergesellschaften verlief der Prozess umgekehrt. Hier ist der Staat nachträglich gekommen und hat nie ganz Fuss gefasst, wie etwa in England und Italien. In diesen Ländern sind die Eigeninitiative der Bürger, Unternehmen, Organisationen, Vereine und Verbände die eigentliche Grundlage des sozialen und wirtschaftlichen Lebens. Es ist hier für den Staat immer mühsam gewesen, sich zu behaupten.
...
[Einschub: Bekanntlich gehört zu den Repressionsmitteln in Nicht-Demokratien neben der Inhaftierung von System-Kritikern auch deren Psychiatrisierung und Zwangs-behandlung und -einweisung. Vielleicht darum wurde in Italien 1978 die Auflösung aller psychiatrischer Kliniken gesetzlich verfügt. Gut, dafür muss man dann mit Phänomenen wie ein Berlusconi als zeitweiliger Staatschef leben, aber das erscheint doch als das kleinere Übel.
Und vielleicht ist es auch bezeichnend, dass beispielsweise der Staatssender ARTE eine staatstragende Kollaboration der Staatsgesellschaften Deutschland und Frankreich ist. Ende Einschub]

Weiter im Dahrendorf-Interview: Die Fragen, die sich dieser Entwicklung anschliessen, lauten deshalb: Wir können wir mit Hilfe eines Systems von "checks und balances" die Machtausübenden kontrollieren und sicherstellen, dass sie ihre Macht nicht missbrauchen? Und wie kann das Volk, wie können alle Bürger an der Ausübung der Macht teilhaben?

Wir leben in Gesellschaften, die man immer öfter als "Demokratien ohne Demokraten" bezeichnen könnte, das heisst als Gesellschaften, in denen die Bürger ihren Pflichten als Bürger nicht nachkommen. Es ist aber eine bürgerliche Pflicht, sich einzumischen. Eine aus Demokraten bestehende Demokratie macht denen, die an der Macht sind, das Leben schwer, schon allein dadurch, dass man unablässig und unerbittlich Fragen stellt, Kritik übt und Druck erzeugt. Wir müssen alles dafür tun, dem Verfall der demokratischen Kultur entgegenzuwirken. Das können wir tun, indem wir den Mund aufmachen und uns äussern im Bewusstsein des Privilegs, in einer Demokratie zu leben. Wir brauchen wachsame Bürger, die auf der Hut sind und sich Gehör verschaffen, wenn sich eine Krise der Demokratie abzeichnet.


Die Wahlmöglichkeit zwischen politischer Pest oder Cholerea hier zu Lande kann ich nicht als Demokratie erkennen. Politiker sind Marionetten des "Sicherheits-Apparates" und der Wirtschaft, die letztlich bestimmen, welche Leute wir dann nach Oben wählen dürfen.

Donnerstag, Oktober 19, 2006

Mauer und Stacheldraht
Was für die DDR Mauer, Stacheldraht und Schiessbefehl waren, ist für das "westliche" Gesamtdeutschland unser Medizinsystem.
Denkaufgabe: Wie macht man aus eigenständigen, selbstverantwortlichen und kritischen Menschen eine untertänige Bevölkerung, die einerseits noch arbeitsfähig ist (aber möglichst, ähnlich wie bei Waren-Garantien, kurz nach Erreichen des Renten- oder Pensionsalters, tot umfällt) aber andererseits zu krank, um zu rebellieren, ja nicht mal mehr widerspricht oder protestiert?
Lösung: Man übergibt die Zuständigkeit für die Gesundheit der Bürger einer privilegierten Expertenschicht - der Ärzteschaft -, und zahlt denen nur dann Geld, wenn die Bürger krank sind - für Gesunde gibt's kein Geld. Die Gesetze des Marktes / Dschungels sorgen dann ganz automatisch dafür, dass bald die meisten Bürger abhängige Patienten sind. Irre? Klar, aber es ist die Wirklichkeit des hiesigen "Gesundheitswesens"!

Dienstag, Oktober 10, 2006

Was denn nun?
Hiessen die heutigen TV Polit- und Meinungs-Magazine nicht früher Nachrichtenmagazine?
Wenn Geheimdienste sich als Nachrichtendienste bezeichnen, sind dann Nachrichten-Agenturen ausschliesslich und allein Presse-Agenturen? Oder ist das alles Eins?
Präventive Herrschaftssicherung
Schon beeindruckend, was geheime Polizeien oder/und Geheimdienste in Hannover aufbieten (können und wollen), um Leute von der Erlangung ihrer legitimen Rechte abzuhalten, also um Gerechtigkeit und Rechtstaat zu verhindern, und somit das eigene Gewaltmonopol nicht demokratisch und rechtstaatlich legitmieren zu wollen, und das offenbar auch nicht nötig zu haben: Wer die Macht hat, hat allein damit Recht. Wer seine eigenen Regeln und Gesetze nicht einhält und Bürger vom Rechtstaat fernhält, muss viel Repressions-Macht aufbieten. Geld ist hierfür hierzulande offenbar im Überfluss vorhanden. Soviele iPod-Adepten kann es gar nicht geben, wie Spotter mit Mann im Ohr an Weg-Kreuzungen, -Gabelungen und anderen Brennpunkten herumstehen, hinter, neben und vor einem laufend oder fahrend oder entgegen kommend und alles und jeden im Blick haben.
Danke auch dafür, dass ihr mein Fahrrad in letzter Zeit nicht mehr beschädigt, sondern nur an Bremse, Pedale und Sattel Schrauben löst - egal, wo in der Stadt ich mein Rad abstelle. Das reicht allemal, mir ständig eure Präsenz und Macht zu demonstrieren.

Widerstandsrecht.
Der Vatikan
verfügt seit dem Mittelalter über einen der effizientesten Geheimdienste der Welt. Die Verwicklungen der Kirche, nicht nur der katholischen, in Geheimdienstaktivitäten - Pullach zahlt nach Angaben von BND-Mitarbeitern "Informationshonorare" an den Vatikan - würde ohnehin viele Bücher füllen. Nur manchmal gestehen kirchliche Würdenträger ein, für Geheimdienste gearbeitet zu haben.
Zumindest sächsische evangelische Pfarrer sollen nach dem Willen der Landeskirche nicht mehr für in- und ausländische Geheimdienste arbeiten. Die Anwendung nachrichtendienstlicher Mittel sei mit dem Pfarrdienst unvereinbar. Glaubt man deutschen Geheimagenten, so stehen viele Kirchenvertreter auf den Gehaltslisten von Bundesamt für Verfassungsschutz oder Bundesnachrichtendienst.
Quelle: Udo Ulfkotte - Verschlusssache BND

Das erklärt Einiges.

Donnerstag, Oktober 05, 2006

Wir werden alle überwacht
sang 1979 Georg Danzer. Text: http://blog.schockwellenreiter.de/1243

Das Spitzelpack und die Stalker im Staatsdienst haben einfach mehr Geld und Zeit als gut ist, und die haben auch gar nicht (mehr) Rechtstaat und Demokratie im Sinn, das sind schon veritable Kriminelle im Staatsdienst.

Je mehr Leute ihre eMails verschlüsseln würden, desto beschäftigter wären diese Kriminellen und müssten sich auf das wirklich Wichtige konzentrieren. Grade wer ein gutes Gewissen haben kann, hätte mit Verschlüsselung nix zu befürchten. Also: Verschlüsseln was das Zeug hält!
Für Privatanwender gibt es das einfache kleine Programm SafeGuard PrivateCrypto, mit dem sich einzelne kleine Bild- und Text-Dateien verschlüsseln lassen, kostenlos. http://www.utimaco.de

Montag, Oktober 02, 2006

Weniger als drei Wochen warten auf eine passende Leber
China ist ein Zentrum der internationalen Transplantations-Industrie. Das beruht auf einer grausigen Statistik. Grade vor dem Chinesischen Nationalfeiertag, dem 1. Oktober, schnellt das Organangebot in die Höhe, denn vor den Feierlichkeiten werden besonders viele Häftlinge aus dem Todestrakt hingerichtet. Das Zentralkrankenhaus hat im letzten Jahr über 600 Lebern verpflanzt. Der Chefarzt der Klinik glaubt, die Häftlinge hätten soviel Schlechtes getan und schenken darum vor der Hinrichtung ihre Organe der Gesellschaft. In China werden mehr Gefangene hingerichtet, als im gesamten Rest der Welt zusammen. Und so wie es aussieht, kann von freiwilligen Organspenden nicht die Rede sein. Quelle: BBC-World

Samstag, September 30, 2006

Alles in der Hand der Medizin
Absolut. Die Psychiatrie ist nach wie vor nicht geöffnet gegenüber den sexuellen Problemen und Konflikten. Es gibt in der Universitätspsychiatrie keine einzigen Fachmann für sexuelle Störungen. Und das gehört da auch nicht hin! Wer darunter leidet, impotent zu sein, gehört nicht in die Psychiatrie. Quelle: Sueddeutsche.de, Link im Titel.

Pauschal alle Ärzte?

Wenn ich hier pauschal von den Ärzten schreibe, dann meine ich natürlich nicht alle! Sondern nur die Ärzte des Deutschen Medizinwesens; und auch die selbstverständlich nicht samt und sonders, sondern nur die etwa 80% Schwarzen Schafe im weissen Kittel. Also die heimlichen und unheimlichen Mörder und Totschläger, die Pfuscher und Unfähigen, die Körperverletzer und die Sadisten, die Fachidioten und Abrechnungsbetrüger, die paternalistischen Hierarchen und professoral-elitären Staatsbürger im eigenen Mediziner-Staate, die Faschisten, Spanner, Voyeure, Vergewaltiger, Organ- und Körpergewebe-Räuber.

Die Zahl 80% beruht auf eigener langjähriger Erfahrung als Patient, ist also empirisch fundiert und repräsentativ. Diese Zahleneinschätzung deckt sich übrigens mit der des Arztes Doktor Med, Autor des Buches Patient: Nebensache. Aus dem Tagebuch eines Kassenarztes

Freitag, September 29, 2006

Bertelsmann Staatsmedizin?
Als ich kürzlich einem Insider von der - laut einem ZDF-Magazin - Wiederkehr der Polikliniken erzählte und meinte, was denn so schlecht daran sei, wenn Ärzte dort angestellt seien und nicht ständig Geldfragen im Hinterkopf haben müssen, sondern sich voll und ganz den Patienten widmen können, und dass es schon eigenartig sei, dass grade die Systemträger Ärzte etwas gegen Staatsmedizin hätten, lachte dieser und sagte, hinter den neuen ambulanten Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) stecke doch Bertelsmann (und sagte er Aventis?) und dort würde auch nur das für die Patienten gemacht, was diesen Firmen Geld bringe. Tja, davon allerdings schwieg der TV-Bericht - links blinken und rechts abbiegen nennt man das wohl ganz frontal.
Ich weiss nicht, ob und inwieweit Bertelsmann oder Aventis hinter solchen MVZ stecken, ich zitiere nur eine gut informierte, vertrauenswürdige Quelle.

Samstag, September 23, 2006

Bespitzelungs-Mafia
Die Art von Abhör-Spinnennetz, das grade in Italien aufgedeckt wird, meinte ich in etwa mit dem von mir sogenannten Machiavelli-Netzwerk hier zu Lande. Nach dem, was man über das italienische Netzwerk in den hiesigen Nachrichten lesen kann (Das Land sollte erpresst werden. Angriff auf die Demokratie.), erscheint es gar nicht mehr so abwegig, dass etliche deutsche Machiavelli-Netzwerker sogar laut von der Weltherrschaft träumen. Deutschland eben: Alles gigantisch und teuflisch perfekter als anderswo. Vielleicht finden die in Italien ja Verbindungen zum Deutschen Spitzel-Netz. Was leider noch lange nicht hiesse, dass dann ein Deutscher Staatsanwalt ermitteln würde. Manche Staatsanwälte sind selber korrupt und scheinen aktiver Teil solcher Netzwerke zu sein. Und Deutsche Staatsanwälte sind keine freien Ermittler, sondern an Weisungen von Oben gebundene Beamte, und gesetzlich sogar verpflichtet, solche Weisungen geheim zu halten (siehe Transparency und dort Link zum Vortrag über die Abhängigkeit der Deutschen Staatsanwaltschaft). Hier wird nicht Demokratie und nicht Rechtstaat geschützt, sondern die Macht. Und auch die hiesigen Medien sind auffällig zurückhaltend bei dem Thema; es wird pflichtgemäss das grade Nötigste gemeldet, und dann schnell wieder zurück in die gute Stube des harmlosen einheimischen Polit- Medienzirkus. Kein Wunder, sind etliche doch selber Teil dieser Bespitzelungs- und Manipulations-Mafia.

Montag, September 11, 2006

Backstage des Medizinbetriebes

"Lasst mich noch mal auf das Thema Mord-Selbstmord kommen. Ihr habt doch gehört, dass sich vor einige Zeit ein Staatsanwalt umgebracht hat. An einem Heizkörper in seinem Büro erhängt. Unmöglich Stellung für einen Suizid! Aber da gab's ja den Abschiedsbrief. Es war seine Schrift, zweifellos! Aber normalerweise schrieb er eine schreckliche Klaue. Nun plötzlich dieser Abschiedsbrief, fein-säuberlich, gestochen scharf - als wäre er in seine Kindheit zurückgefallen. Buchstabe für Buchstabe lesbar. Für mich der Beweis: Der Brief wurde unter Drohungen diktiert - die verstellte, kindlich penible Schrift eine letzte Botschaft, ein Hilferuf: Seht - ich schreibe unter Zwang - glaubt dem Inhalt nicht - ihr seht doch, das bin nicht ich! Ich kenne den Kollegen, der den Totenschein ausgefüllt hat: "Glaubst du wirklich an diesen Selbstmord?" Achselzucken. Unsere Polizei ist an echter Aufklärung oftmals gar nicht interessiert. Zuviel Schreibkram und zeitraubende Arbeit. Zeugen - wie lästig! Für das bisschen Gehalt und fehlende Anerkennung ... Nur nicht mit den Juristen einlassen!"
"Mord und Totschlag werden in unserem Land weniger bestraft als Steuerhinterziehung und Millionenraub."
Dabei hätte ich noch ein grosses Problem auf dem Herzen, dass ich gern unter vier Augen angesprochen hätte. Die Geschichte meiner verschwundenen Patientin. Wahrscheinlich ist sie tot, aber wer hat sie verschwinden lassen - und warum? Ein heikles Thema.

Aus dem Buch von Doktor Med - Patient: Nebensache. Aus dem Tagebuch eines Kassenarztes
Am Ende des Buches: Ein kleiner Auszug nur aus meinem Leben. Ein heftiges,nervöses Gekritzel, nicht mehr. Eigentlich nur, um ein Problem zu bearbeiten, einen eigenen Gewissenskonflikt zu lösen: Eine meiner Patientinnen ist verschwunden. Aus der Praxis verschwunden - und meine Helferinnen behaupten allen Ernstes, sie sei nie hier gewesen. Es hätte sie nie gegeben.
Eine merkwürdige, aufregende Geschichte, über die ich vielleicht später berichten werde. Wenn ich den Mut finde.

Rezipierungswürdige Medien

MEDIZIN
Michael Moore - DVD: SiCKO Über die Folgen der Privatisierung der Medizin
Petr Skrabanek und James McCormick - Torheiten und Trugschlüsse in der Medizin
Doktor Med - Patient: Nebensache. Aus dem Tagebuch eines Kassenarztes
Kurt Blüchel Heilen verboten, Töten erlaubt
Werner Bartens - Das Ärztehasserbuch. Ein Insider packt aus.
Jörg Blech - Heillose Medizin
Ivan Illich
Ernst Klee

ANDERE PROBLEMBEREICHE
Pär Ström - Die Überwachungs-Mafia
Christiane Schulzki-Haddouti - Vom Ende der Anonymität
Wolfgang Sofsky - Verteidigung des Privaten und Die Ordnung des Terrors: Das Konzentrationslager.
Hans Herbert von Arnim - Das System. Die Machenschaften der Macht.

Donnerstag, August 31, 2006

Paradox
So viele Menschen und
so wenig Menschlichkeit: Deutschland
Das Deutsche Gesundheitswesen
hat mit Gesundheit ungefähr soviel zu tun wie die US-Amerikanische Armee mit Friedensicherung.

Dienstag, August 29, 2006

Wachstumsmarkt und Jobmotor Gesundheitswesen
Wer vom Medizinwesen als Wachstumsmarkt und Jobmotor spricht, beispielsweise wie der ärztliche Strahlemann Grönemeyer, unterschlägt völlig - ob aus Dummheit oder Zynismus, oder beidem - was diesen Motor antreibt: Immer mehr kranke Menschen oder kranke Menschen die immer kranker werden. Würden sie gesund werden, wäre es aus mit dem Wachstumsmotor.
Der Grönemeyer schwätzt und faselt glückseelig strahlend von mehr Menschlichkeit, und dabei gehen ihm augenscheinlich die zigtausend Ärzte-Opfer jedes Jahr am Allerwertesten vorbei, ebenso das Problem fehlender seriöser Gutachter, die massiven Betrügereien, Fälschungen und der kriminelle Corpsgeist der Ärzte. Jedenfalls habe ich noch nie ein Wort dazu von ihm gehört. Aber da ist er ja auch nicht anders als die locker flockig demonstrierenden Ärzte, die mehr Geld fordern, und weil sie es bekommen ist ihre Welt wieder in Ordnung.

Montag, August 28, 2006

Verlogenes "Werte"system
Immer wieder und von vielen Seiten wird an Muslime und die muslimische Gemeinde in Deutschland die Forderung gerichtet, es genüge nicht mehr sich nur von den terroristischen Islamisten zu distanzieren, erwartet werde nun vielmehr tätige Mithilfe, gefährliche Muslime möglichst früh zu erkennen und anzuzeigen, die "guten" Muslime sollen also verdächtige Glaubensbrüder an die Polizei melden.

Bislang gibt es noch kein einziges Opfer islamistischen Terrors in Deutschland!
Aber JEDES Jahr werden hier zu Lande zigtausend Menschen durch Ärzte schwer verletzt oder gar getötet!
Hat es jemals einen Aufruf von Politikern, Gerichtsjuristen oder ärztlichen Standesvertretern an seriöse Ärzte und an Patienten oder deren Hinterbliebene gegeben, pfuschende oder kriminelle Ärzte zu melden? Nein - ganz im Gegenteil!
Wer als seriöser Arzt kriminelle oder pfuschende Kollegen nach aussen meldet, gilt als Nestbeschmutzer und Denunziant. Wer als Patient sich beschwert, läuft gegen Wände oder ins Leere, wer als Opfer gar hartnäckig und konsequent auf Strafverfolgung besteht, wird von Geheimdiensten und Polizei in die Zange genommen. Verlogene Deutsche "Werte"-Gemeinschaft und Leit"kultur".

Mittwoch, August 23, 2006

Eine totale Videoüberwachung
soll es nach dem Willen des Präsidenten des Bundeskriminalamtes in Deutschland nicht geben. Interessant, dass eine totale Überwachung der Nation demnach technisch möglich ist, die Strippenzieher und Überwacher möchten nur momentan noch davon absehen. Wie gnädig. Offenbar hat man Alternativen.

Da es technisch möglich ist und sinnvoll erscheint, gefährliche Orte zu überwachen, sollten endlich die Operationssäle dieses Landes videoüberwacht werden, denn dort fliesst täglich Blut. Jedes Jahr zigtausend Opfer pfuschender und verbrecherisch operierender Ärzte sollten Grund und Anlass genug sein, den kriminalistisch genauen Blick dorthin zu richten. Stattdessen sitzen, irgendwo im Verborgenen bewaffnete Uniformträger, und beobachten mehr oder weniger heimlich und anonym die Öffentlichkeit und rastern die Bevölkerung nach unbekannten Kriterien ab. Ginge es mündig und transparent zu, stünden auf den Bahnsteigen statt Kameras Meldesäulen, und wenn es ein polizeiliches oder gesundheitliches Problem gibt, rufen Reisende via Meldesystem dann entweder Polizei oder Notarzt. Aber in unserer arbeitsteiligen Gesellschaft gehört die schrittweise und letztlich vollständige Entmündigung des Individuums, durch Experten und ihre Systeme, zum System .

Kürzlich wurde ein per Video aufgezeichneter S-Bahn-Schubser gefasst und zu paar Jahren Gefängnis verurteilt, obwohl niemand verletzt wurde, während tagtäglich vermummte Gestalten mit Skalpel und anderen Werkzeugen bewaffnet, bewusstlose Patienten zu Krüppeln verpfuschen, und wenn es dort Todesopfer gibt, heisst es entweder lapidar: schicksalhafter Verlauf, oder wenn es grade nochmal gut geht, dann ist es ja nochmal gut gegangen und bleibt für den pfuschenden oder kriminellen Arzt ohne Konsequenzen. Akademische Terroristen im weissen Kittel bleiben unbehelligt, weil sie aktiver Teil des Machtapparates sind.

Mittwoch, August 09, 2006

Ein Arzt darf Alles - auch in der Schweiz
Textauszug aus der Rundschau des Schweizer Fernsehens vom 09. August:
Die Ethik-Kommissionen sind das Gewissen für die Forschung am Menschen.

Thomas Hofmann (Sozialpädagoge) hätten die neuen Regelungen für Ethikkommissionen in der Schweiz nichts genutzt. Er war ein Versuchsobjekt. An seinen Bandscheiben wurde, erstmals in Europa, eine Operationsmethode mit einer neuartigen Substanz ausprobiert. Die Operation misslang.

"Ich glaube, die Ärzte haben in mir in erster Linie einen äusserlich gesunden jungen Mann gesehen, bei dem man diesen Eingriff wagen kann, und ich glaube, sie hatten grosses Interesse daran, diese Methode an mir auszuprobieren."

Margrit Kessler, Patientenorganisation in der Schweiz: "Ein Arzt darf alles. Er deklariert ein Vorgehen, als sogenannten Heilversuch und kann ein Tierexperiment Eins-zu-Eins bei einem Menschen anwenden. Läuft es schief, sagt er einfach, es sei ein Heilversuch gewesen. Das ist gestzlich nicht geregelt und wird auch im neuen Humanforschungsgesetz nicht geregelt werden. Das ist eine Katastrophe."

Thomas Hofmann sagt, er sei über den experimentellen Eingriff schlecht informiert worden. Nicht seine Gesundheit - die neue Methode sei für die Ärzte im Vordergrund gestanden. Er hat das Spital geklagt und eine Entschädigung erhalten. Er sei kaum ein Einzelfall gewesen. "Die Ärt und Weise, wie die Ärzte alles abstritten, hatte System; die waren das gewöhnt; ich glaube nicht, dass ich ein Einzelfall war."

Kein Tag ohne Schmerzen, eine Belastung für die ganze Familie. Mit dem neuen Gesetz sind Leidensgeschichten wie die von Thomas Hofmann auch in Zukunft möglich.

Freitag, Juli 28, 2006

Die unsportlichen Gedankenleser

Kurz vor oder während der Fussball-WM sagte Coach Klinsmann in einer Pressekonferenz sinngemäss etwa, Wir kennen unsere Jungs sehr gut, wir wissen genau was sie denken."
Und als würde ihm plötzlich bewusst, was er in Zeiten des technischen Gedankenlesens da grade gesagt hatte, fügte Klinsmann noch schnell hinzu: Und wenn wir's nicht wissen, dann fragen wir sie.

Freitag, Juli 21, 2006

Alles unter Kontrolle
Von der Techniker Krankenkasse kann man Adressen von (deutschsprachigen) Ärzten und Kliniken im Ausland bekommen. Eigenartig ist nur, dass nicht etwa eine Liste im Internet zur Verfügung gestellt wird, sondern man muss bei einer Zentrale in München anrufen und sich registrieren lassen. Scherzhaft fragte ich die Service-Dame, ob die Liste vom BND zusammengestellt oder kontrolliert sei, worauf diese ganz ernsthaft verneinte.

Kürzlich fiel mir auf, dass die deutschen Medien das deutsche Publikum zwar sattsam mit lebenswichtigen Informationen über Bruno den Braunbären zugeschüttet haben und sogar jetzt noch darüber berichten, und das Publikum wird auch darüber aufgeklärt, welche Handy-Kulturen im Rest der zivilisierten Welt herrschen, aber bis heute kenne ich keine Reportage, wie eigentlich auf dem Rest des Globus die Situation der Menschen innerhalb ihres jeweiligen Medizinsystems ist.
Hat das Medizinwesen auch ausserhalb Deutschlands dieses Militärische, wie wird im Rest der modernen Welt mit Ärztepfusch / Behandlungsfehlern umgegangen, und sind auch in anderen Ländern die Ärzte das Mass der Dinge oder gibt es eine Gegenkraft zur Ärzte-Macht?
Vor Jahren hörte ich, in den USA würden chirurgische Operation per Video dokumentiert - bis heute weiss ich das aber nicht definitiv. Diese Medien-Republik filmt und fotografiert jeden Scheiss, schiebt Wehrlosen am liebsten eine Nahkamera ins Gesicht, um jede mikrofeine Muskelzuckung zeigen zu können, die anschliessend von Psychologen analysiert und von Soziologen bewertet wird, aber je wichtiger und sachlicher das Problem, desto weniger Interesse. Der Bürger als gewesener, gegenwärtiger, potentieller, zeitweiliger oder dauerhafter Patient, im internationalen Vergleich, interessiert den deutschen Medien-Mainstream offenbar nicht die Bohne oder nur ganz am Rande. Man sendet stattdessen Trivial-TV, schleust Horden deutscher B-Promis wie als ABM-Massnahme durch alle möglichen und unmöglichen Shows, und feiert sich wohl ansonsten selbst als GEZ verbeamtete Medien-Glückspilze, die letztlich an der Verfestigung des Status Quo mit der Macht-Elite medial kollaborieren - Radio und Fernseher als Volksempfänger, Zeitungen als halbstaatliche Mitteilungsblätter.

Freitag, Juli 14, 2006

Goliath
Augenscheinlich wird nicht nur meine Wohnung und mein Telefon abgehört, und womöglich Anrufe gefiltert, sondern auch meine Post abgefangen. In den letzten Wochen hatte ich etliche briefliche Anfragen an Rechtsanwälte gerichtet und weil zu wenig Antworten kamen, dann auch mal telefonisch nachgefragt, ob die mein Schreiben nicht bekommen haben oder ich nicht deren Antwort. Dass so viele meiner Briefe die Adressaten nicht erreicht haben sollen, kann ich mir in dieser Häufung mit postalischen Fehlern nicht erklären. Offenbar können die Automaten der Post Handschriften lesen, also kann jeder Brief nach Adressat und Absender automatisch erkannt und herausgenommen werden, und es fallen auch noch Verbindungsdaten an. Was geschieht eigentlich damit? Wohl kaum weniger wichtig, als telefonische Verbindungsdaten, über die so viel geredet wird.

Nachdem man über Jahre erfolgreich meine Bemühungen sabotiert hat, einen verbrecherischen Arzt strafrechtlich zu belangen, der sich also nicht mal in einem Prozess verantworten muss, geschweige denn dass der verurteilt würde, werden jetzt augenscheinlich sogar auch meine zivilrechtlichen Bemühungen hintertrieben - von staatlichen Stellen.

Kürzlich sagte ich jemandem am Telefon, womöglich könne ich ihm ein Dokument nicht mehr zusenden, weil ich einige Dokumenten-BackUps verpasst habe, auf Grund des massiven Beobachtungsdrucks, der gelegentlich irrationale Handlungen provoziert, aber der etwa seit meinem Kontakt mit ihm, geringer geworden sei.
Schon am nächsten Tag setzte wieder massiver Beobachtungsdruck ein. Das sagt doch einiges über Gesinnung, Zielsetzung und Seriosität dieses uniformierten und nicht-uniformierten Stalker-Packs.

"Sicherheitsbehörden", die Löcher in Gefängnismauern bomben, die Tat Terroristen in die Schuhe schieben und dabei über Leichen gehen, waffenfähiges Plutonium international per Flugzeug schmuggeln, Polizei-Kritikern die Beine brechen, Opfer und ihre Anwälte, Journalisten engagierte Professoren bespitzelt, und einem Bundesverfassungsgericht, dem immer wieder die Beachtung der Menschenrechte erst vom Europäischen Menschenrechts-Gerichtshof beigebracht werden muss, solche "Sicherheits-Behörden" haben sicherlich noch etliche andere anti-rechtstaatliche Schweinereien zu verantworten.

Donnerstag, Juli 06, 2006

CDU/CSU und FDP wollen augenscheinlich Privatvermögen abschaffen
"Wer arbeitet muss mehr Geld in der Tasche haben, als wer nicht arbeitet.">

Ich kenne ein propperes junges Pärchen, beide so etwa Ende 20 - Anfang 30, die gehen schon seit Jahren nicht mehr arbeiten, sondern leben komfortabel bis luxuriös von den Mieten aus ihren zahlreichen ererbten Immobilien.
In Deutschland gibt es sicher zigtausende Leute vor dem Rentenalter, die nicht mehr arbeiten, sondern von Kapitaleinkünften gut leben. Gegenüber Menschen, die für ihr Einkommen hart malochen müssen, wird das von immer mehr Politikern von CDU/CSU und FDP scheinbar zunehmend als ungerecht empfunden. Diese Politiker haben offenbar begriffen, dass die Gelder aus Kapitaleinkünften auch nicht vom Himmel fallen, sondern von anderen Menschen bezahlt werden.

Montag, Juli 03, 2006

Psychische Folter
"Es reicht aus, jemandem Schutzbrille, Ohrenschützer und Boxhandschuhe überzustülpen, um bereits nach 48 Stunden eine Psychose zu verursachen - es kommt zum psychischen Kollaps. Der Betroffene entwickelt ein unglaubliches Bedürfnis nach menschlichem Kontakt, nach Bindung an die nächstbeste verfügbare Person, also genau das, was ein Verhörspezialist braucht!" sagt ein Insider.
Quelle: 3sat Kulturzeit irgendwann im letzten Jahr

Ohne solche extremen Kontaktbedürfnisse traumatisierter Menschen hätten manche Kabarettisten und andere Medien-Spacken womöglich gar kein Publikum oder müssten von wesentlich weniger Eikommen leben.

Auch oder grade Mediziner sind Spezialisten in Deprivation, also Menschen / Patienten den Zugang zu ihren Sinnen zu behindern oder zu zerstören - sei es autoritär-manipulativ oder medikamentös oder chirurgisch - iatrogene Psychosen.

Psychiatrie in Deutschland ist eine opportunistische, diffamierende Wissenschaft, jedem Regime dienstbar. Quelle: Klappentext zu "Irrsinn Ost - Irrsinn West", von Ernst Klee

Samstag, Juni 24, 2006

Die Wahrheit über sinkende Erwerbslosenzahlen?
Frustriert von Deutschland wandern so viele Deutsche aus wie seit 122 Jahren nicht mehr.

Samstag, Juni 03, 2006

Männer sind Schweine ["Die Ärzte"]
Ärzte sind Schweine [Ein Mann]

Freitag, Juni 02, 2006

Messer-Attacke
In Deutschland werden jedes Jahr zigtausend Menschen durch Messer-Attacken verletzt oder gar getötet. Das wird in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, weil die Taten in geschlossenen Räumen hinter dicken Mauern begangen werden und die Täter zur Macht-Elite gehören. Niemals greift die Polizei ein und auch die Justiz hält sich weitestgehend zurück. Die Täter bitten ihre Opfer auch niemals um Verzeihung, das wäre unmännlich und nicht standesgemäss. Vielmehr verschleiern die Täter ihre Verbrechen mit dem euphemistischen Begriff "Kunstfehler" oder "schicksalhafter Verlauf".
30% mehr Benefit
Laut einer Studie der Unternehmensberatung Kienbaum aus dem Jahr 2003 liegt das monatliche Grundgehalt deutscher Chefärzte unter 8000 €uro brutto. Das Gesamteinkommen sei aber weit höher: Einschliesslich Leistungszuschlägen oder Einnahmen aus der Behandlung von Privatpatienten bekämen Chefärzte statistisch zwischen 17 000 und 25 000 €uro im Monat. Quelle: Hannoversche Allgemeine von dieser Woche.

Kliniken und Ärzte treten lieber woanders kürzer
Hartz-IV ist offener Strafvollzug

Das Äquivalent zu Zellen-Kontrollen sind die Besuche der Bedarfs-Prüfer, welche die Wohnung der ALG-Empfänger bis in die Imtimbereiche filzen; dem Knast-Konto entsprechen die überprüften und limitierten Konten der Sozialgeldempfänger, und die Leute werden bei jedem Kontakt schriftlich hinter den Kulissen bewertet; auf Anweisung müssen sie sich vom Amtsarzt untersuchen und einsortieren lassen; sie müssen Pflichtarbeit ableisten bzw sich anderen Massnahmen stellen, und zukünftig womöglich täglich oder stündlich telefonisch greifbar sein.

Samstag, Mai 20, 2006

Volksverdummung & Ablenkungsmanöver
Scheinheiliges, verlogenes Gezeter vieler nicht betroffener Journalisten zur BND-Affäre. Als ob die das nicht wussten oder hätten wissen können, dass einheimische Geheimdienste alles und jeden erfassen, durchleuchten und dokumentieren, was und wer irgendwie vom Mainstream-Einerlei abweicht. Geheimdienstleute werden in den Medien salopp-verniedlichend als BND-Schlapphüte gezeichnet und dazu ein paar journalistische Schlumpies gezeigt, die als Spitzel gedient haben sollen - und schon entsteht das Bild eines lästigen aber harmlosen kleinen Kreises abseitiger Gestalten.
Die Propaganda-Agenten in den Kultur- und anderen Redaktionen lachen sich in's Fäustchen und reiben sich die Hände. Es soll wohl abgelenkt werden, mit ein paar offen gelegten BND- und Journalismus-Kollaborationen als Bauernopfer. Denn tatsächlich geht es um wichtigeres als den Auslandsgeheimdienst und nicht nur um ein paar spitzelnde Journalisten. Es geht um systematische Zusammenarbeit und Netzwerke von Insidern aller Geheimdienste und der diversen Polizeien, mit der Justiz, dem Medizinwesen, Journalisten und anderen Medienleuten - quasi den "Profis der Nation" - zum Schaden der Restbevölkerung und ihrer Grundrechte. Die Grund-, Freiheits- und Bürgerrechte der Nicht-Profis werden dabei ebenso ignoriert, wie das Trennungsgebot der staatlichen Gewalten. Was die einen nicht dürfen, erledigen die anderen.

Diese Mafia besteht nicht nur aus ein paar verwahrlosten Schlumpies, es sind ganz seriös und symphatisch mimende, erfolgreiche Medien-Faschisten, auch der vermeintlich seriösen öffentlich-rechtlichen Medien, die sich augenscheinlich einer Staatsräson unterordnen, die es tatsächlich aber gar nicht geben sollte.

Freitag, Mai 12, 2006

Wer mit wem
Neulich in der NDR-Sendung ZAPP, die sich medienkritisch gibt bis scheinbar an die Grenze der Selbstzerfleischung, wurde mit investigativem Tonfall über die diversen Klüngelrunden etlicher Politiker mit ausgewählten Journalisten in Berliner Hinterzimmern von Kneipen und anderen öffentlichen Einrichtungen berichtet. Als ob das was Neues und besonders Verwerfliches wäre. Erstens sind bei den üblichen zahllosen Presseterminen die Seiten transparent - hier die fragenden Journalisten, dort die Politiker, zweitens gibt es transparente berufliche Wechsel zwischen den beiden Seiten, und drittens ist bekannt, dass auch bei längeren Auslandsreisen von Politikern ausgewählte Journalisten hautnah mitreisen, also über längere Zeit beide Seiten eng beiander sind, da bleiben Vertraulichkeiten und Vertrautheiten sicher nicht aus. All das ist bekannt.

Vor einiger Zeit las ich im (ersten) Buch des Ex-BND Agenten Juretzko und erinnere mich da an eine Passage, wo ihm am Flughafen Hannover zufällig der damalige Ministerpräsident Schröder über den Weg lief - beide waren jeweils beruflich dort - man kannte und grüsste sich im Vorbeigehen. Der BND-Agent schreibt, er hatte einige Zeit zuvor einer SPD-Kandidatin in Niedersachsen bei ihrem Wahlkampf geholfen, und dergleichen.

SOLCHE Kontakte scheinen wichtiger und interessanter, weil sicher nicht die einzigen und weil die Agenten sehr spezielle und dennoch zentrale Insider sind, und weil diese Kontakte mit weniger Transparenz und Öffentlichkeit ablaufen, als die zwischen Journalisten/Medienleuten und Politikern. Die zigtausend Agenten der diversen Deutschen Geheimdienste sind ja keine Geisterwesen oder beobachten uns vom Mars aus, die leben mitten unter uns, ohne als Agenten den Normalbürgern kenntlich zu sein, und es wird sicher viele solche heimliche Kontakte geben, wie der beschriebene - von noch aktiven oder von bereits ausgemusterten Agenten, also "freien" Insidern. Das wird von den Mainstream-Medien naheliegend aber so gut wie totgeschwiegen.

Was können diese Schnüffler, Spanner, Voyeure und Profis für Täuschung und Manipulation ihren befreundeten Politikern aber auch Journalisten anbieten? Sehr diskrete, brisante Informationen, über die niemand sonst verfügt, ja vielleicht nichtmal das Umfeld der jeweiligen Zielperson? Mindestens.
Aber es geht nicht nur um Informationen und Daten. Aktive Agenten könnten auch Abläufe, Geschehnisse und gezielt bestimmte Personen verborgen manipulieren, sabotieren, diffamieren, provozieren und dergleichen mehr - sei es, um politische oder wirtschaftliche Gegner ihrer befreundeten Politiker oder Journalisten zu schwächen oder auszuschalten, sei es um durch gezielte, verborgene Manipulationen Gelder abzugreifen, wo immer sich Schwachstellen auftun. Geheimdienstler haben da ja ganz andere Möglichkeiten, als gewöhnliche Kriminelle. Die "Profis der Nation" reichen sich konspirativ die Hände.

Ähnliche Praktiken scheinen aktuell aus dem Nachbarland Frankreich berichtet zu werden.

Auch interessant

Freitag, Mai 05, 2006

Sie bildeten Spione heran,
welche die Kranken aushorchen mussten, um sich Dank dieser erschlichenen Informationen mit dem Nimbus halbgöttlicher Allwissenheit schmücken zu können.


Über betrügerische Medizinmänner eines Indianerstammes im sog. Wilden Westen. Quelle: 1. Kapitel, 1. Querverweis im Buch: Heilen verboten, töten erlaubt

Das wird hier und heute weit perfider, perfekter und totalitärer praktiziert: Die Spione liefern den hiesigen Medizinern Zustandsberichte der Patienten, und den Opfern von Ärztepfusch und Medizinerverbrechen flössen sie ein, diese seien tatsächlich gesund. Man überwacht iatrogene Opfer sogar rund um die Uhr zu Hause gegen ihren Willen und kann die Opfer darum "optimal" händeln. Der Faschismus der Jetztzeit heisst Medizinwesen - in Kollaboration mit den anderen Repressionsorganen, wie Justiz, Polizei, Geheimdienste, und etliche Medienleute machen auch mit.

Freitag, April 28, 2006

Attention, Monsieur! Hier hat alles Ohren, sogar die Natur. Vielleicht spricht man deshalb in Deutschland gerne von lauschigen Plätzen. Günter Grass: Ein weites Feld, S. 422
Auch Alzheimer-Krankheit eine Erfindung der Medizin-Mafia?
Sie starb mit 85 Jahren an einem Herzanfall. Kurz zuvor hatten die Forscher mit ihr Tests durchgeführt. Dabei schnitt sie weit überdurchschnittlich ab. Doch ihr Gehirn war von Alzheimer-Plaques übersät. Nach der offiziellen Klassifizierung hatte ihre Gehirn den Demenzgrad 6 erreicht – das Alzheimer-Endstadium.

Donnerstag, April 27, 2006

Das Deutsche Medizin(un)wesen: Heilen verboten, töten erlaubt

Ein paar Zitate aus dem o.g. Buch:
...Die deutsche Ärzteschaft verhalf Hitler zur Macht
und wurde zum Initiator des Holocaust.

...Die Bundesregierung unterstützt ein tödliches Kartell,
das jährlich mindestens 80.000 Todesopfer fordert.

...Deutschland gilt weltweit als größte »Fälscherwerkstatt«
im Bereich der medizinischen Forschung.

...In Regionen mit besonders hoher Arztdichte ist auch
die Krankheits- und Todesrate der Bevölkerung extrem hoch.

Das Gesundheitswesen der Bundesrepublik kann vermutlich nur durch einen Aufstand der Patienten von Grund auf erneuert werden.

Freitag, April 21, 2006

„Es wird eine globale Datenbank geben, und wir werden alles überwachen.“
Der Chef von Oracle, Larry Ellison, über die Zukunft des US-Gesundheitswesens.

Deutschland macht mit: Schon seit Anfang des Jahres sollte es eigentlich die "Gesundheits"-Card geben, und alle Patienten-Daten werden zentral gespeichert. Zunächst zwar noch freiwillig, aber man weiss ja, wohin der Zug rollt.

Dienstag, Februar 14, 2006

Jeder dritte Journalist ein Kollaborateur deutscher Geheimdienste
Kürzlich las ich die Einschätzung eines seriösen Journalisten, dass in der Zeit des Ost-West-Konflikts etwa jeder dritte seiner Kollegen ein Kollaborateur des deutschen Auslands-Geheimdienstes BND war. Jetzt haben wir andere Konflikte und an der Zahl der zwielichtigen Medienleute dürfte sich wenig geändert haben. Die Geheimndienste gebrauchen mediale Multiplikatoren, um bestimmte Dinge in die Öffentlichkeit zu lancieren. Derartige "Journalisten" hocken überall und lancieren unter dem falschen Etikett der Seriosität beispielsweise als Sprachrohre für die Interessen der Geheimdienste bestimmte Botschaften, Des- und Falschinformationen ins Publikum - insofern kann man das blöde Gewäsch mancher dieser pseudoseriösen Schreiberlinge getrost in diese Propaganda- und Manipulations-Schublade wegsortieren.

Aber Stimmungen und Meinungen werden auch von anderen Medienleuten gemacht, wie etwa Comedians und sonstigen Showleuten. Wer glaubt denn, dass der neoliberale Reichspropaganda-Agent Harald Schmidt sein zig Millionen Euro Salär nur dafür bekommt, unter der Arbeitswoche mit ein paar witzigen Unverschämtheiten gespickte Belanglosigkeiten ins Fernsehvolk zu verklappen?
Mit seiner Baby-Prämie für Akademikerinnen, die übrigens mitnichten an der Kinderarmut der Deutschen "schuld" sind, wie fälschlich behauptet, feiert die Eugenik fröhlich Urständ. So "unterhaltsam" kehren die alten "Werte" und Zeiten zurück.
In Berlin-Wannsee?
Es treffen sich Experten der Schutz- und Kriminalpolizei, der Bundespolizei, der Nachrichtendienste, des Militärs, sowie Regierungsvertreter und Parlamentarier.
Die Netzeitung zum Europäischen Polizeikongress in Berlin. Quelle: http://www.netzeitung.de/deutschland/kolumne/382332.html

Aus dem Artikel erfahre ich, dass es ein Bundesamt für Bevölkerungsschutz gibt. Gibt es vielleicht auch schon ein Wahrheitsministerium?

Montag, Februar 13, 2006

John Lennon
hat mal in einem seiner späteren Interviews gesagt - als er noch lebte - sein Ziel sei, trying to be/live not too high and not too low. Nicht allzu lange Zeit später hat ihn jemand für immer und ganz nieder geschossen.
Dass kommt dabei raus, wenn man sich mässigt: Andere fühlen sich herausgefordert, mehr zu nehmen, als ihnen zusteht.

***

Jetzt werde ich also relativ deutlich bedroht. Die einen haben HighTech-Überwachung und Waffen, und ihre sanft warnenden Sprecherinnen. Der deutsche Staat beugt und bricht Recht und Gesetz und will Stillschweigen und Stillhalten erzwingen mittels Bedrohung und Gewalt.

Einstmals von Ärzten durch den Fleischwolf gedreht und nochmal mit dem Leben davon gekommen und dann nicht das Maul gehalten, das gibt Ärger. Ich bin überzeugt, die haben sogar meine damaligen Rechtsanwälte desinformiert, bestochen oder massiv unter Druck gesetzt, damit diese meine Strafanzeige gegen den Medizin-Professor hintertreiben, und womöglich werden die sogar auch meine zivilrechtlichen Anwälte erpressen oder bestechen. Der deutsche Staat zeigt sein wahres Gesicht als geheimdienstlich gesteuerte Terror-Vereinigung. Das Grundgesetz ist das Klopapier nicht wert, auf das es gedruckt gehört, denn die demokratischen und rechtstaatlichen Institutionen erweisen sich als Papiertiger und Puppenstubenkulisse vor brutaler Demokratur.

Freitag, Februar 10, 2006

->Treffer
Hinter polizeilicher Grinse-Fratze lauert der Faschismus? Klar, die Engländer sind einfach zu Faschismus-ängstlich, während die Deutschen natürlich genau das richtige gesunde, robuste Phlegma haben - schon aus Erfahrung. Oder hat da ein Polizei-Insider unbewusst und ungewollt tatsächlich die Wahrheit des totalen (deutschen) Überwachungs- und Repressionsapparates gezeichnet?

Sonntag, Februar 05, 2006

Deutsche Zustände
Gegen einen Ozean pfeift man nicht an. Kurt Tucholsky
HILFE!
Was hier läuft ist so unfassbar - es ist die schicke, moderne Version eines totalitären Polizei- und Überwachungs-Staates, aber ich möchte hier dennoch nicht weichen, um nicht einfach Platz für das nächste Observations-, Voyeurismus- und staatliche Stalking-Opfer zu machen (Ist das hier eine Liegenschaft des BND, Verfassungsschutz, der Polizei in Kollaboration mit pervertierten Journalisten?). Wurde der Vormieter hier auch dauerobserviert? Beim Bumsen heimlich gefilmt und der Porno im Ausland verhökert, seine politischen Streitgespräche mitgeschnitten, zugesehen wo er sein Bargeld versteckt und dann während seiner Abwesenheit gegen Falschgeld getauscht, seine Gesundheitsprobleme registriert, seine Stärken und Schwächen dokumentiert und sich dann als ähnlich gestrickte Kumpel angedient?

Die modernen, gepflegten Dreckschweine des sog. Machiavelli-Netzwerks mit ihren Marionettenschnur-Weblogs sind von Spitzel- und Überwachungstechnik verblendete Geld- und Dominanz-geile Moral-Krüppel (wenn die tatsächlich zur SPD gehören, wie sie divers andeuten, dann ist die SPD das Hinterletzte), der Hausmeister ein Blockwart und V-Mann für Polizei und Geheimdienste?, und auch die örtliche Justiz ein korrupter, faschistoider Haufen, von der ich keinerlei Rechtstaat mehr erwarte.

Offenbar ist jede Beschwerde zwecklos, in der eigenen Wohnung dauer-observiert zu werden, wenn sogar die Lenker von Staaten und Weltorganisationen ausspioniert werden und sich Leute freiwillig für Monate in BigBrother-Container sperren lassen. Freibrief für jede staatliche Schweinerei und blöde pseudo-seriöse Journalisten kochen sich ihr erbärmliches Süppchen darauf. Schweinebande.

Ich rufe dringend und wirklich JEDEN auf, der ahnt oder weiss was hier abgeht und der auch nur einen Funken Anstand und Menschlichkeit in sich hat, irgendwie Kontakt mit mir aufzunehmen oder mir anonym Hintergrund-Informationen zu verschafffen! Whistleblower sind zwar genuin englisch, aber warum soll es nicht auch mal deutsche Insider mit Zivilcourage geben?

Update after Reaction: Journalist und Arschloch in Personalunion geht offenbar auch bei der SZ gut. Ein seriöser Journalist sagte mal, während des Kalten Krieges war in Westdeutschland etwa jeder dritte seiner Kollegen ein Zusammenarbeiter mit dem Geheimdienst BND. Insofern wundert mich die feige-feiste Arschigkeit mancher Schreiberlinge im Dunstkreis in, um und um München/Pullach herum nicht sonderlich. Was deren Drecksferkeligkeit nicht menschlicher macht.

Freitag, Januar 06, 2006

Polizeistaat
«Wir haben den Krieg verloren», lautete der Titel der am meisten diskutierten Veranstaltung des Chaos Computer Clubs (CCC). Frank Rieger, der die Veranstaltung seit Jahren organisiert, schlug pessimistische Töne an. Er wähnte sich und seine meist männlichen Kollegen in einem Polizeistaat übelster Sorte: «Wir leben jetzt in der dunklen Welt der Science-Fiction-Romane, die wir niemals wollten.» Quelle

Sehe ich ganz genauso. Veritable Menschen-Verbrecher der Oberschicht laufen frei herum, wohingegen mit Spezialhubschraubern Jagd auf FarbenSprüher gemacht wird. Wer bestimmte Wahrheiten öffentlich macht, dem wird seine Wohnung heimlich oder unheimlich durchsucht. Wer sich nicht mit künstlichen Drogen der Pharmaindustrie manipulieren lässt, sondern lieber in freier Wahl natürliche Pflanzen zu sich nimmt, wird kriminalisiert und bestraft. Polizeien arbeiten immer intensiver mit Geheimdiensten zusammen, die sich nicht um Gesetze scheren müssen. Die allgegenwärtigen Geheimdienste besorgen die Totalüberwachung und die abgeschöpften Informationen gehen dann an Polizeien und andere Gruppen und Dienste.
„Nichts ist unglaubhafter als die Wirklichkeit.“ (Fjodor Michajlowitsch Dostojewskij)