Samstag, April 09, 2005

PatientenAkte nicht beim Arzt

Problematisch sei auch, dass Krankenakten nicht mehr beim Arzt lagern, sondern auf anonymen Servern gespeichert werden sollen. „Niemand wird kontrollieren können, wer dort auf welche Daten zugreifen kann“, sagt der Sprecher – und wenn die Krankenkassen Zugriff hätten, könnten sie sich die Versicherten nach Risiken aussuchen. „Für chronisch Kranke oder Behinderte dürfte dann die freie Wahl der Kasse der Vergangenheit angehören.“

Kritik vom Sprecher der sog. Freien Ärzteschaft auf dem ersten sog. Ärztetag von unten. Quelle: http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/09.04.2005/1748495.asp#art

Wenn Krankenakten auf anonymen Servern lagern, könnten auch technisch versierte DatenJäger und -Sammler, Detektive, staatliche Dienste, Hacker, Kracker, Bauernfänger, darauf zugreifen. Schnell können Albträume wahr werden ...