Dienstag, Mai 24, 2011

Kubanischer Dissident mit 46 Jahren gestorben

Die Gegner und die Befürworter Kubas streiten sich, ob der Tod von Juan Wilfredo Soto García eine Folge seiner kurzzeitigen Inhaftierung kurz zuvor, samt der damit zusammenhängenden Behandlung durch die Polizei ist, oder ob er letztlich an den Folgen seiner diversen schweren Krankheiten gestorben ist, die vom angeblich so vorbildlichen, sozialistischen Gesundheitssystem offenbar nie richtig behandelt wurden - angeblich weil Soto Garcia ein Systemkritiker war.

Egal ob Soto Garcia direkt von Polizei misshandelt wurde oder ob ihm adäquate medizinische Hilfe immer wieder verweigert wurde, mit dem Hinweis er gehöre nicht zum kubanisch-sozialistischen System, in beiden Fällen ist der kubanische Staat verantwortlich für seinen Tod. Ein Staat, so auch Deutschland, der sein Medizinwesen zur ideologischen oder politischen Auslese benutzt, ist in meinen Augen ein krimineller Staat. Mir (und wer weiss wievielen anderen) geht es in diesem Lande ähnlich wie o.g. Dissidenten - nur unter umgekehrtem politischen Vorzeichen. Mich lässt man aber nicht nur medizinisch un-, schlecht- oder falschbehandelt "am ausgestreckten Arm verhungern", sondern man hat mich medizinisch immer wieder gezielt krank gemacht. MedizinVerbrechen, die man nichtmal der DDR vorwirft, nur den Nazi-Faschisten, werden von diesem Staat ebenso heimlich still und leise wie brutal und skrupellos an mir und wer weiss wievielen anderen verbrochen.