Unsere real existierende "Demokratie" hat sich damit einmal mehr nicht als Herrschaft des Volkes, sondern als eine Machttechnologie der Herrschenden mit ihren Medien erwiesen: es wurde zwar der den Wählern präsentierte und bei der in- und ausländischen Bevölkerungsmehrheit wohl beliebteste Kandidat gewählt und bleibt im Amt, aber dieses Wahlsystem an sich ist schon fragwürdig - mal ganz abgesehen vom Einsatz von Wahlcomputern. Dieses zweipolige politische System aus rechts und links, hin und her, scheint dabei wie eine Säge zu funktionieren: jedes linke-Regierung, rechte-Regierung, Vor und Zurück zersägt ein weiteres Stück individueller Freiheiten, Grundrechte und anderer zivilisatorisch fortschrittlicher Errungenschaften.
Siehe auch folgenden Blogeintrag
Vielleicht wäre das die beste Kombination: Die Beliebtheit, Souveränität Entschlossenheit von Barack Obama, und die politischen Inhalte der US-Grünen, als des US-Präsidenten Agenda für die nächsten vier Jahre: Interview auf Russia Today.
Wie hier schonmal kürzlich erwähnt, ist nicht einsehbar, warum beispielsweise die Gesundheitsreform, an der die Demokraten sich seit vielen Jahren versucht haben und an der zuletzt die Clintons gescheitert sind, warum die also nur durch einen besonders entschlossenen Präsidenten (Obama) und zuletzt nur noch durch ein hohes Gericht in Kraft gesetzt werden konnte, oder prinzipiell auch hätte wieder scheitern können, wenn Obamas Gegner die Wahl gewonnen hätte. Warum hat man nicht einfach die Bevölkerung selbst und direkt entscheiden lassen, welches Gesundheitswesen die Mehrheit will? DAS wäre Demokratie. Was darum in den grossen Medien gar nicht erst diskutiert wird.
Achso, das Königreich Echelon: Obama hat den US-Bürgern versprochen, er werde genau hinhören was ihre Nöte, Ängste und Wünsche sind, und jede Stunde jeden Tages hart für das Wohl amerikanischer Familien arbeiten. Das ist auch das Motto einer bayerischen Partei: Näher am Menschen
Obama also "der gute König", weil wahre Demokratie nicht funktioniert?