Während der Sozialismus es allgemein auf soziale Gerechtigkeit abgesehen hat, machen Faschisten gezielt aber heimlich Jagd auf Wohlhabende, um an deren Geld zu kommen werden diese mit verborgenen Mitteln verletzt, krank gemacht oder umgebracht. Wenn Sozialisten einzelne Wohlhabende in den Blick nehmen, dann offen und transparent, denn es geht um gesamtgesellschaftlichen sozialen Ausgleich, nicht um heimliche Jagd auf einzelne Wohlhabende. Der Kapitalismus hat zwar ebenfalls das Raubtierhafte in seinem Wesen, aber ähnlich wie der Sozialismus noch ein menschliches Antlitz, in dem seine Protagonisten idealerweise relativ offen und transparent die allgemeinen Verhältnisse und Entwicklungen nutzen um ihren Profit zu machen.
Der Faschismus bedient sich am Sozialismus indem er seine Anhänger mit Sozialneid und Hass auf scheinbar Privilegierte und Individualismus rekrutiert; und am Kapitalismus indem er mit Raubtiermentatilät und absoluter Elitenfreiheit lockt, und setzt mit Befehl und Gehorsam eines Polizeistaates, den es braucht, um staatliche Ungerechtigkeit zu schützen, auf autoritäre Charaktere zur Rekrutierung. Damit vereint der Faschismus das Schlechteste aus Kapitalismus und Sozialismus.