Während meine geheimdienstlichen Überwacher meine Aufmerksamkeit seit Wochen absorbiert
haben mittels willkürlich inszenierter juristischer Aktionen
gegen mich (siehe die Blogeinträge der letzten Wochen und Monate), haben diese Verborgenen aus ihrer Langzeitüberwachung meiner
Person offenbar die Wahrscheinlichkeit abgeleitet, dass ich als
häufiger Besucher der Stadtbücherei aus einem dort aufgestellten Snack-Automaten als Trost mir verstärkt eine von mir
favorisierte Süßigkeit ziehen werde. Als ich das vor fast zwei
Wochen an einem frühen Nachmittag wirklich tat, merkte ich am Abend, mir
irgend etwas Eigenartiges eingefangen zu haben, das sich ziemlich
schnell in meinem Körper auszubreiten schien. Ich fühlte mich recht grenzwertig,
und war mir bald erstens sicher, dass die Ursache der wenige Stunden
zuvor konsumierte Snack war, und dass es eine absichtliche Beigabe war -
also offensichtlich wieder ein Anschlag mit einer biologisch aktiven Waffe. Ich will über meine
Befindlichkeit und meine Gegenmaßnahmen hier nicht in Details gehen, um den
Attentätern keine Manöverkritik frei Haus zu liefern. Vielleicht hatten
die Geheimen eine Kelle infektiösen Strassendrecks aus irgend einer
staubig-siffigen Hitzemetropole unter die Zutaten gemischt; voller
Viren, Bakterien und Parasiten - aber wie überstehen solche Keime einen
Backvorgang? Oder war es der Versuch eines Gen-Transfers durch den
Magen? Letzter Stand meiner Vermutung sind entweder eine Ladung giftiger Schwermetalle mit bevorzugtem Anreicherungsort das Nervensystem, oder die radioaktive Markierung von
Zuckermolekülen - denen dürfte Hitze bei der Herstellung des Snacks
nichts ausgemacht haben. Der Zucker wird verstärkt von den aktivsten
Körperzellen aufgenommen, also jenen Zellen, die Triebfedern meiner
Empörung und meiner Schreibwut sind. Mit dem strahlenden Zucker gelangt
dann Radioaktivität mit vermutlich kurzer Halbwertzeit in die
Körperzellen, die dadurch geschädigt oder zerstört werden. Wegen der
vermutlich kurzen Halbwertzeit wäre der Stoff bald nicht mehr
nachweisbar.
update: Vermutlich hat man mir Prionen verabreicht (die Auslöser von Rinderwahnsinn bzw Creutzfeld(!)-Jakob). Interessant daran ist nämlich, dass diese biologisch aktiven Makromoleküle eine extrem lange Inkubationszeit haben, darum als Auslöser von "slow-virus-desease" gelten, was aber angeblich beschleunigt wird, durch sog. Hitze- bzw Stress-Proteine, die wiederum gezielt erzeugt werden können, durch zB vermutlich Bestrahlung mit Röntgen oder Mikrowellen. Man hat hier also diesen Überkreuzungs-Effekt, dass einzelne Einwirkungs-"Linien" noch beherrschbar sind, aber wenn und wo sie sich überschneiden bewirken sie furchtbare Effekte.