Dienstag, Dezember 03, 2019

Time for Change: Verfehlungen eingestehen, Verantwortung übernehmen!


Wo versteckt sich der Teufel am Erfolgreichsten?
Na dort wo man das Gegenteil im Schilde führt: in Kirchen und Kliniken. Hinter Begriffen wie Barmherzigkeit und Brüderlichkeit. Vielleicht auch noch in der Justiz, wo heurige Hasen noch sowas wie Gerechtigkeit orten wollen.

Wenn in einem Land auch nur ein teuflisch-faschistoides Verbrechen verbrochen und nicht aufgeklärt wird, obwohl es genug Fakten und Zeugen gibt, dann herrscht in diesem Land kein Rechtstaat sondern mehr oder weniger subtiler Faschismus.
Das hatte ich bereits Ende der 90er, Anfang der 2000er Jahre so festgestellt und in Richtung Medizin, Justiz, Politik und Medien offen ausgesprochen. Aber augenscheinlich niemand hat sich angesprochen oder betroffen gefühlt. Nun, rund 20 Jahre später wachen immer mehr Leute auf und erkennen die Bedrohung. Dennoch rührt sich niemand, ein schweres Medizinverbrechen von Anfang der 90er Jahre aufzuklären. So wird das nichts mit Demokratie und Rechtstaat.

Wer immer noch glaubt, die menschliche Beute des KZ-Arztes Joseph Mengeles und seiner Nachfolger in der deutschen Ärzteschaft bis heute, also deren Opfer, seien Simulanten, der ist entweder ein Vollidiot oder kein Mensch.
Die Medien haben sich als der Wirklichkeit entfremdete Kampagnenmaschine erwiesen, mit eigener Wirklichkeit, eigner Agenda und Zielen. Sie jagen lieber dem großen Geld hinter her, erbeuten im Rudel Panama-Papiere und  die Namen geheimer Konten in der Schweiz.

Wo kriminelle Ärzte hinlangen, ob aus eigenem Antrieb oder auf Befehl von hinter den Kulissen, da wächst nie wieder was, wird nie wieder was gesund, da wird nie wieder was gut.
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Ich fordere seit Mitte der 90er Jahre und weiterhin vom deutschen Staat endlich die Anerkennung der an mir begangenen Medizin- bzw Ärzte-Verbrechen und eine angemessene finanzielle Kompensation!
Der bayerische Medizin-Professor der LMU Jens Erik Altwein hat 1993 in einem katholischen Krankenhaus in München mit seiner Assistentin Fr. Dr. Nobis ein schweres Medizin-Verbrechen an mir [der Blogger] begangen.
Ein Recht auf Vergessen werden hat nur, wer seine Verbrechen öffentlich eingestanden und gesühnt hat.
Den o.g. Namen des Verantwortlichen hatte ich vor Jahren schon einmal samt einem öffentlichen Foto aus dem Internet hier gepostet. Man hat dann versucht per Rechtsanwalt mich zur Löschung aller Negativaussagen und des Namens zu zwingen, das hatte ich abgelehnt. Die Gegenseite kennt also meine Identität, was auch völlig in Ordnung ist.
Aber während ein Arzt und noch mehr ein Professor ein öffentlicher Funktionsträger ist, der zu seinen beruflichen Praktiken öffentlich zu stehen hat, hat ein Patient das Recht auf Privatheit bei ärztlichen Kontakten. Darum finde ich es gerechtfertigt, dass ich hier meine Identität nicht völlig offen lege, aber die von mir beschuldigten Ärzte namentlich nenne - mit öffentlichen Foto ist das aber leider nicht mehr möglich. Denn der Professor hat mittlerweile offenbar sämtliche persönliche Fotos aus der Internetsuche nach seinem Namen löschen lassen - es erscheinen nur noch seine Fachbücher in der Bildersuche. Wenn er sich nichts vorzuwerfen hat, warum beseitigt er alle Spuren?

Natürlich sind primär die Ärzte, das Krankenhaus und die katholische Kirche verantwortlich und zur Rechenschaft zu ziehen. Darum hatte ich mich viele Jahre lang bemüht und war dabei auf Juristen und Gutachter angewiesen.
Aber der deutsche Staat hat Aufklärung, also moralische und eine finanzielle Kompensation verhindert, mittels korruptem Verhalten seiner Justiz bis hin zum BVerfG und sogar zum EUGH, samt korrupten freien Rechtsanwälten und seinem nicht vorhandenen bzw korruptem med. Gutachterwesen.
Nach großen Verbrechen werden ebenso große Räder der Vertuschung gedreht.

Für Opfer üblicher Verbrechen und Naturkatastrophen hat der deutsche Staat Fonds geschaffen, um zu entschädigen, wenn Verursacher nicht zur Kompensation heranzuziehen sind.
Medizin-Opfer wie ich  gehen hingegen leer aus, auch durch die nachträgliche Verkürzung der Verjährungsfristen. Nach großen Verbrechen werden eben große Räder der Vertuschung gedreht.

Obendrein ist ein Professor ein Amtsträger, also ein Vertreter des Staates. Als Gewaltverbrecher genießen Amtsträger offenbar den ganzen Schutz sämtlicher Staatsorgane - bis hin zu den Geheimdiensten.
Die Medien verweigern ihre Arbeit als vierte demokratische Gewalt zur Kontrolle der anderen Gewalten, und machen gemeinsame Sache mit den Tätern. Denn es ist lukrativer einem Mitglied der Oberschicht Gefälligkeiten zu erweisen, als einem Angehörigen der Mittelschicht zu helfen. Zudem wollen die "Profis der Nation" das Image des eigenen Landes international nicht mit bösen Fakten über faschistoide Praktiken der Eliten beschmutzen.

Bequem und billig speist der deutsche Staat Opfer von Ärzteverbrechen mit Transferleistungen ab und wacht mit geheimdienstlichen Argusaugen darauf, dass es denen ja nicht zu gut gehen könnte. Wenn jetzt auch noch gierig nach einer potentiellen Erbschaft gekrallt wird, dann hat sich meine Gutmütigkeit, die Traumata der Vergangenheit ruhen zu lassen, als Fehler erwiesen.

Time for Change! Ende mit dem ewigen Murmeltiertag!
Nach fast 30 Jahren unvergessener, unverziehener, ungesühnter Tat, ist es endlich Zeit für einen grundsätzlichen Wandel: endlich Verantwortung übernehmen, Schuld anerkennen und finanzielle Kompensation leisten! Das Opfer rehabilitieren! Es ist lange überfällig! Ohne Aufkärung und Kompensation bleibe ich ein Gefangener von Folter und Trauma durch versteckte Mächte.

Es darf nicht sein, dass je schwerer ein Verbrechen ist, desto strikter bleibt es vor der Öffentlichkeit verborgen, also die Opfer ungehört und um Kompensation betrogen.

Es darf nicht der falsche Eindruck erweckt werden, als sei mit dem Ende der offiziellen Nazizeit jegliches deutsche Staatsverbrechen beendet, Deutschland internationale Absolution erteilt worden und dürfe nun mit dem Finger auf andere zeigen, ohne Selbstkritik üben zu müssen. Mitnichten.

Ich vermisse eine Solidarität früherer Opfer faschistischer Praktiken mit den Opfern der Gegenwart.

Vielleicht sollte ich doch noch andere Formen des Finger zeigens  praktizieren, als immer nur im Blog mein Leid zu klagen. Vielleicht eine regelmäßige Mahnwache vor dem Tatort-Krankenhaus in München, oder vor dem dortigen Justizpalast, oder vor dem Bundestag.