Freitag, Januar 06, 2012

"Wir sind Bayern!": Beduinen als Organ-Räuber


Wie CNN berichtet, haben Beduinen auf der Sinai-Halbinsel angeblich Jahre lang durchreisende Flüchtlinge chirurgisch ihrer Organe beraubt und dann dem Sterben überlassen.

Hätten die Beduinen sich Doktor-Titel erschwindelt, würden wir sagen, die haben "den Guttenberg gemacht".
Bayerisch sind die Organe raubenden Beduinen deswegen, weil erstens der berüchtigtste KZ-Arzt Mengele ein Bayer ist und weil - aktueller - einem Münchner Medizin-Professor schon vor Jahren die organmässige Ausplünderung lebender Patienten vorgeworfen wurde und er mit Nachdruck bei der Münchner Staatsanwaltschaft strafangezeigt wurde. Aber weil die bayerische Justiz gemeinsame Sache mit den Organ-Räubern macht und ein Professor ein staatlicher Amtsträger ist, darum kann und muss man von bayerischer Systematik sprechen.
Denn wenn es genügt, weil ein Bayer Papst ist, um als Bayer oder Deutscher zu sagen „Wir sind Papst“, oder wenn ein Dutzend bayerischer Fussballer ein Länderspiel gewinnt, zu sagen ganz Bayern sei Europa- oder Weltmeister, dann berechtigt ein Netzwerk Organe raubender bayerischer Ärzte samt die diese Verbrechen deckenden Gerichte und Medien, um zu sagen, die Organe raubenden Beduinen verhalten sich typisch bayerisch. Organe raubende Beduinen sind demnach „bayerische“ Beduinen. Womöglich wird das Netzwerk heimlich aus Bayern gesteuert (fungierte er vielleicht als Initiator und ehemaliger Kontaktmann?). Aus dem Sinai schallt es laut von blutigen OP-Tischen: "Wir sind Bayern!"

Ohne die Besucher des Münchner Oktoberfestes auf eine Stufe mit afrikanischen Flüchtlingen heben zu wollen, aber gibt es eigentlich eine seriöse Übersicht, wieviele der jährlich zum Münchner Oktoberfest anreisenden Besucher vollzählig und gesund wieder aus Bayern zurück kommen?