Meine persönlichen Erlebnisse, Ansichten, Anmerkungen als ortsfester Weltbürger im globalen Polizeistaat
Dienstag, November 27, 2012
Organspende-Ausweis: Beihilfe zum Verbrechen
Der soeben allen Versicherten zugesandte Organspende-Ausweis ist offenbar zum Fälschen vorbereitet. Denn die Eintragungen lassen sich unbemerkt mit haushaltsüblichen Lösungsmitteln wie Aceton bzw Nagellackentferner oder nur mit Spiritus bzw Alkohol löschen und im Ausweis andere Eintragungen vornehmen, ohne dass das erkennbar wäre. Alkohol zur Desinfektion gibt es sicher in jedem Krankenhaus.
Wer also ein NEIN einträgt, dessen Organspende-Ausweis könnte das Medizinpersonal im Fall des Falles entweder einfach verschwinden lassen, nicht oder zu spät finden, oder es wischt mit einem in Alkohol getränkten Wattestäbchen einfach das Kreuzchen bei NEIN weg und macht mit gleichfarbigem Stift ein Kreuzchen bei JA. Und schon ist aus einer Organspende-Ablehnung schnell und unbemerkt eine Organspende-Befürwortung geworden. Der Ausweis ist also Kinderspiezeug zur Verdummung der Bevölkerung und Beihilfe zum Organspende-Betrug !
Denn einerseits gibt es prinzipiell fälschungssichere Karten, weil man mit Kugelschreiber die Eintragungen, wie etwa seine Unterschrift, machen kann, die man nicht oder nicht unbemerkt, wieder entfernen kann. Der Organspende-Ausweis hingegen lässt sich nicht mit Kugelschreiber ausfüllen und das Plastik ist bereits ähnlich stumpf wie es nach einem Kontakt mit Aceton / Nagellackentferner würde, also deren Einsatz lässt sich auf der Karte nicht erkennen. Damit ist die Karte absichtlich für das nachträgliche Fälschen der Entscheidung eingerichtet.
Denn warum wird die persönliche Entscheidung zur Organspende nicht auf der Krankenkassen-Chipkarte oder in einem Zentralregister gespeichert und jedem Versicherten statt dem teuren Verdummungsausweis eine Kopie seiner Eintragung im Organspende-Zentralregister zugesandt? Offenbar weil man dabei nicht so einfach betrügen kann.
Ich fühle mich vom Staat einmal mehr verarscht: alle unsere wirklich privaten Patientendaten werden auf zentralen Internet-Servern gespeichert und gesammelt, wo sie weltweit abrufbar und sicherlich auch gehackt, kopiert, gelöscht und manipuliert werden können, anstatt dass wir alle unsere Arztdaten auf einem USB-Stick gespeichert bekommen, der uns gehört und den wir zu jedem Arzbesuch mitnehmen; hingegen die relativ öffentliche Entscheidung, ob man nach seinem offiziellen Tod seine Organe spenden möchte oder nicht, diese Entscheidung soll jeder auf einem kleinen privaten Ausweiskärtchen treffen, das er immer bei sich tragen soll. Wenn den Ärzten die Entscheidung auf dem Spendeausweis nicht passt, können sie ihn einfach verschwinden lassen oder in ihrem Sinne einfach und schnell manipulieren.
Tipp: Alle Eintragungen mit durchsichtigem Kleber (beispielsweise Sekundenkleber) sichern, die JA-Antworten durchtreichen und ebenso wie deren leere Ankreuzfelder mit Kleber sichern.
Aber selbst wenn man sich seine Entscheidung eintätowieren lassen würde, brächte das wohl nichts, denn ein Staat, in dem sogar lebende Menschen auf dem Operationstisch Organ- und Gewebe-mässig ausgeplündert werden, und danach machen Ärzte, Justiz, Politik und Medien gemeinsame Sache bei der Vertuschung solcher Nazi-, KZ-, Mengele-Praktiken, solch ein Staat ist zu allem fähig und zu nichts in der Lage und eine Gefahr.