Montag, Oktober 15, 2012

Vietnam-Taktik

Es heisst, im Vietnamkrieg sei es die raffinierte Strategie der Vietcong gewesen, die US-Soldaten nicht zu töten, sondern schwer zu verwunden, weil verwundete Soldaten die Aufmerksamkeit und Zuwendung ihrer Kameraden bekämen, was deren Kampfbereitschaft schwäche. Also eine Truppe wird mehr geschwächt durch verletzte als durch tote Kameraden. Unsere Gesellschaften werden von den Mächtigen als nationale Kampftruppen gesehen, im Wettstreit der Nationen. Wenn ich mir so angucke, wieviele Menschen von Ärzten und anderen gesellschaftlichen Multiplikatoren unnötig krank gemacht werden, durch Pfusch, Vorsatz und unnötige Eingriffe, auch durch solche Anschläge wie oben, dann drängt sich mir das Gefühl auf, dass dahinter System steckt. Wie schon kurz vor und in der Nazizeit haben die gesünderen Leute irgendwann die Schnauze voll von all den Kranken und Behinderten, die immer mehr Geld und Aufmerksamkeit erfoderten und das gesellschaftliche Bild dominieren, dass die Faschisten leichtes Spiel haben, wieder "Säuberungs- und Vernichtungsaktionen" durchzuführen. Darum sind alle, die dem grassierenden Ärztepfusch nicht entschlossen entgegen treten und den Opfern von Ärztepfusch- und Verbrechen nicht grösstmögliche Unterstützung zukommen lassen, beim Kampf um deren Grundrechte, Mitbetreiber der Sache der Faschisten, und reichen den Sargnagel für das Begräbnis von Freiheit, Menschlichkeit und Demokratie