Montag, Dezember 07, 2009

Demjanjuk vor Gericht, Prof. Altwein weiterhin von Rechtstaat unbehelligt
Warum darf der von mir mehrfach bei der Münchner Staatsanwaltschaft, wegen eines schweren Medizin-Verbrechens in der 90er Jahren, strafangezeigte Medizin-Professor Jens Erik Altwein völlig unbehelligt in Freiheit weiterleben, während dem als mutmasslicher KZ-Wärter der 40er Jahre beschuldigte Iwan/John Demjanjuk in München der Prozess gemacht wird?
Wohl weil Demjanjuk Ausländer ist, hingegen Altwein Deutscher und Münchner, und die Münchner/bayerische/deutsche Justiz das blendende Image Münchens/Bayerns/Deutschlands nicht nur sauber, sondern rein halten will, und weil man das ganze Ausmass des Medizin-Verbrechens der jüngsten Gegenwart, mit all den Hintermännern und Vorderfrauen, nicht an die breite Öffentlichkeit gelangen lassen will.


Die Opfer des jüngsten deutschen Kriegsverbrechens im afghanischen Kundus sollen entschädigt werden. Dazu sagte kürzlich ein Journalist des Deutschlandfunks,
Die Zahlung von Entschädigungen entspricht afghanischer Tradition, und auch die Verbündeten handhaben das genauso."

Wohl darum werde ich seit 17 Jahren von Staats wegen um Schadensersatz und Schmerzensgeld betrogen: Solche Zahlungen entsprechen einfach nicht deutscher Tradition. Die Afghanen sind da offenbar zivilisierter als die Deutschen. Deutsche Tradition, das sind offenbar Ärzte-, Kriegs- und andere Verbrechen. Wie heisst es im Ausland so richtig:
Germany: A society of non-aryans and barbariens.

Grade hat man sich in den USA darauf geeinigt, den Indianern Entschädigungen zu zahlen. Nach sovielen Jahren und auch noch mitten in der grössten Wirtschaftskrise aller Zeiten.