Dienstag, Mai 24, 2011

Kubanischer Dissident mit 46 Jahren gestorben

Die Gegner und die Befürworter Kubas streiten sich, ob der Tod von Juan Wilfredo Soto García eine Folge seiner kurzzeitigen Inhaftierung kurz zuvor, samt der damit zusammenhängenden Behandlung durch die Polizei ist, oder ob er letztlich an den Folgen seiner diversen schweren Krankheiten gestorben ist, die vom angeblich so vorbildlichen, sozialistischen Gesundheitssystem offenbar nie richtig behandelt wurden - angeblich weil Soto Garcia ein Systemkritiker war.

Egal ob Soto Garcia direkt von Polizei misshandelt wurde oder ob ihm adäquate medizinische Hilfe immer wieder verweigert wurde, mit dem Hinweis er gehöre nicht zum kubanisch-sozialistischen System, in beiden Fällen ist der kubanische Staat verantwortlich für seinen Tod. Ein Staat, so auch Deutschland, der sein Medizinwesen zur ideologischen oder politischen Auslese benutzt, ist in meinen Augen ein krimineller Staat. Mir (und wer weiss wievielen anderen) geht es in diesem Lande ähnlich wie o.g. Dissidenten - nur unter umgekehrtem politischen Vorzeichen. Mich lässt man aber nicht nur medizinisch un-, schlecht- oder falschbehandelt "am ausgestreckten Arm verhungern", sondern man hat mich medizinisch immer wieder gezielt krank gemacht. MedizinVerbrechen, die man nichtmal der DDR vorwirft, nur den Nazi-Faschisten, werden von diesem Staat ebenso heimlich still und leise wie brutal und skrupellos an mir und wer weiss wievielen anderen verbrochen.

Montag, Mai 23, 2011

Gesunde Krankenkassen in Österreich
Bei uns in Deutschland gehen Krankenkassen pleite oder erheben Zusatzbeiträge,


in Österreich gesunden die Krankenkassen zunehmend - auch und grade durch Bescheidenheit bei den Ärzte-Honoraren. In Deutschland hat die Bundesregierung den Ärzten noch vor wenigen Monaten einen Milliardenzuschlag Steuergelder zugeschanzt.


p.s. ('weiss nicht, warum die Videos hier doppelt erscheinen, vermutlich weil ich vor Jahren den HTML-Quellcode der Seite hier vergurkt habe. Mal sehen, ob und wann ich das repariern kann.)
Ein falscher richtiger Doktor


Der Mann hat Titel-Betrug begangen. Und ausser einem Rufschaden für Kliniken und dem deutschen Medizinwesen ist (angeblich) niemand zu Schaden gekommen. Normalerweise reicht da eine Geldstrafe. Aber er wird auch wegen Körperverletzung bestraft. Typisch Justiz: Angeblich sei kein Patient zu Schaden gekommen, darum muss keine Klinik Schadensersatz oder Schmerzensgeld zahlen, aber den Unterschichtler-Angeklagten verurteilen sie dennoch wegen Körperverletzung. Zum Vergleich: Ein bekannter Wettermoderator, dem schwere Vergewaltigung mit einer Waffe vorgeworfen wird, soll zu wenig mehr Haft verurteilt werden.

Wenn ich mir vorstelle, als Patient von so einem falschen Arzt behandelt worden zu sein, ohne von ihm zu Schaden gekommen zu sein, dann wäre ich wohl in erster Linie über jene Strukturen und Verantwortlichen entsetzt und erbost, die weder bei der Personaleinstellung noch im kollegialen Umgang erkannt haben, dass sie es nicht mit einem echten Arzt sondern einem Scharlatan zu tun haben. Der Fall zeigt einmal mehr das armseelige Umfeld und die defizitären Strukturen des deutschen Medizinsystems auf.
Tatsächliche Ärzte, die schwere Verbrechen gegen ihre Patienten begehen, dürfen von der Justiz unbehelligt weitermachen und frei herumlaufen. Wie etwa der von mir 1997 der schweren, gefährlichen Körperverletzung und des Organ-/Geweberaubs strafangezeigte Münchner Medizin-Professor Jens Erik Altwein (Anfang der 90er Jahre auf der Focus-Bestenliste). Das kriminelle Umfeld krimineller Ärzte besteht aus Justiz, Geheimdiensten, Medien inklusive Privat- und Staatsfernsehen und dem Kunst- und Kulturbetrieb. Sagte ja auch kürzlich der Filmemacher Lars von Trier auf dem Filmfest in Cannes stellvertretend für seine Branche, er sympathisiere mit einigem was Hitler getan habe und auch er sei ein Nazi.

Freitag, Mai 20, 2011

Eine dummdreiste Stute im CSU-Stall: Christine Haderthauer
Eigentlich zuviel der Ehre, diese Nuss hier überhaupt zu erwähnen. Aber dieser Verbal-Gülle-Strom aus Bayern - ob von Seehofer, Dobrint, Söder oder Haderthauer - soll dahin zurück gelenkt werden, wo er herkommt.
Über FamilienMinisterin Schröder sagen manche, die sie wohl gut kennen, die eigne sich bestenfalls um bei Lidl Regale aufzufüllen. Wer die Haderthauer von der Pferderennbahn oder aus dem Beauty-Salon gelassen hat, gehört bestraft.
Die Hadertauer sagte mal, "ohne Druck und Schmerz ändert sich nichts" und grade kürzlich meinte sie, die Hartz-4-Empfänger seien zu bequem. Kurz darauf wurde eine Hartz-4-Empfängerin in Frankfurt dann richtig unbequem.
Ob es auch Leute gibt, die auf die Haderthauer Druck ausüben und ihr Schmerz zufügen?

Dienstag, Mai 17, 2011

Die Sozialwahl-Verarschung
Wie wohl überall, verschickte auch die Techniker Krankenkasse die Wahlunterlagen Anfang / Mitte April an ihre Mitglieder. Leider völlig ohne Begleit-Info zu den Wahlkandidaten. Wofur die "Parteien" jeweils stehen war somit unklar. Auch gab es keine Kontakt-Daten zu den Gruppen, sodass man auch nicht mit den Sozial"Parteien" in Dialog treten konnte. Gleichzeitig wurden wir aufgefordert, möglichst sofort zu wählen. Ich habe darum meinen Wahlschein ungültig gemacht und zusammen mit einer Polemik über das pseudo-demokratische Prozedere im FreiUmschlag zurück geschickt.
Erst vor wenigen Tagen bekamen wir über das Mitgliedsjournal der TK nähere Informationen zu den wählbaren Gruppen - knapp zwei Wochen vor Fristende. Zum informativen Dialog bleibt da kaum noch Zeit.
Offenbar scheint das Ganze aber keine der angetretenen Parteien zu stören, denn ich sehe auf keiner Webseite der Wahlkandidaten eine Beschwerde über diese Praxis der TK - immerhin eine der grössten Krankenkassen des Landes. Denn man könnte das auch als Sabotage einer informativen, demokratischen Wahl ansehen. Es zeigt aber, dass der Stellenwert der Sozialwahl offenbar nicht nur im Wahlvolk gering ist, sondern auch bei den zu Wählenden und der Krankenkasse.
Meine eMails mit Kritik und Prüfstein-Fragen an die Sozialwahl-"Parteien" wurden allesamt nicht beantwortet. Aber da hatten wohl wieder mal - wie fast immer - verborgene Hände ihre Finger im Spiel.