Sonntag, Juni 14, 2020

Zwei prä-exekutive Praktiken:

transparent machen vor dem Anschlag
soziale Isolierung vor der Exekution.

Um erfolgreich ein Attentat auf jemanden machen zu können, muss man seine/ihre Lebensgewohnheiten und den jeweiligen Tagesablauf genau untersuchen und protokollieren. Also Überwachung kann auch dahin münden, jemanden erfolgreich zur Zielscheibe eines Anschlags zu machen. 
Eine Zeit lang waren mir auf meinen Wegen immer wieder an Weggabelungen, Kreuzungen und Übergängen verdächtige Leute aufgefallen, teils im Auto sitzend oder so herum stehend, die zu registrieren und zu messen schienen, wie lange ich für die einzelnen Teilstrecken benötige, oder/und die Aufgabe hatten, jenen Überwachern Bescheid zu geben, die während meiner Abwesenheit in meiner Wohnung waren.

Eine andere Praxis kann ebenfalls Zeichen einer beabsichtigten, bevorstehenden Exekution sein, nämlich die systematische Isolierung einer Person. 
Das kann auch derart praktiziert werden, dass man emotional stärker beteiligte/näher stehende Menschen (etwa Familienmitglieder) fern hält und durch emotional coolere Leute ersetzt - bzw echte Beziehungen zerstört und durch virtuelle aus dem Internet ersetzt. 
Subjektiv wähnt man sich also irgendwie vernetzt und nicht wirklich alleine, aber die vermeintlichen Freunde sind in Wahrheit Agenten, die darauf trainiert sind Gefühle vorzutäuschen und keine echte oder tiefe Gefühlsbindung zur Zielperson aufzubauen.
Das Fernhalten eigentlich nahe stehender Menschen wird erreicht mittels Intrigen, Streuen von Gerüchten, Lügen und andere offene oder subtile Manipulationen - der ganze geheimdienstliche Besteckkasten zur Zersetzung sozialer Beziehungen.

Freitag, Juni 05, 2020