Es klingt so gerecht und ausgewogen, wenn vom Geben & Nehmen gesprochen wird. Genau genommen handelt es sich aber um Begriffe einer Raubtier- bzw imperialistischen Welt. Denn gemeint ist eher Weg-nehmen und Weg-geben, also eher sowas wie ein Raub und ein Abstoßen unabhängig davon, ob und wer es braucht. Der Mitmensch spielt dabei nur als zu bestehlendes oder zwangszubeglückendes Objekt eine Rolle.
Ganz anders dagegen das Prinzip des Überlassens und Empfangens. Man empfängt, was aufmerksam und freiwillig zur Verfügung gestellt wird; und man überlässt einem Anderen Dinge, welche dieser vorsichtig nachgefragt hat oder erkennbar benötigt und man selbst gut entbehren kann.
Die Deklarierung von Menschen zu grundsätzlichen Organ"spendern" entspricht diesem Wegnehmcharakter, so wie eine Impfpflicht der Zwangsbeglückung des Gebens aus eigenem Bedürfnis entspricht.
Meine persönlichen Erlebnisse, Ansichten, Anmerkungen als ortsfester Weltbürger im globalen Polizeistaat