Samstag, August 23, 2025

"Deutschland muß sterben, damit wir leben"

Ich stamme aus einem konservativen Elternhaus und war als Heranwachsender darum neugierig auf linke Lebenswelten. Als ich in einem "linken Zentrum" in den Buchladen ging, sah ich an der Wand ein erschütterndes Foto von Erich Mühsam. Solche Bilder kannte ich im glattpolierten kalten Mainstream nicht. Als ich  eines Abends in dem Haus eine politische Sketchaufführung besuchte, endete diese kleine Zimmerveranstaltung mit dem Absingen der Parole "Deutschland muß sterben, damit wir leben" - was die Umkehrung eines Slogans der alten Nazis war "Wir müßen bereit sein zu sterben, auf daß Deutschland lebe" oder so ähnlich, was ich damals aber noch nicht wußte. Die Aufführenden auf der "Bühne" tanzten und skandierten die Parole und zogen immer mehr Leute aus dem Publikum mit nach vorne. Ich konnte die radikale, pauschale, totale Ablehnung der Bonner Republik nicht nachvollziehen und war darum nicht bereit, mit zu singen und zu tanzen.

Nachdem Deutschland insbesondere auch mittels seiner Ärzte mich nun über Jahrzehnte verstümmelt, quält und foltert, als sei ich ein gefährlicher Staatsfeind, Labor-Affe oder Menschenmüll, und damit auch jede Möglichkeit meiner Emigration sabotierte, bis heute ohne jedes Schuldeingeständnis, würde ich dem obigen Slogan heute zustimmen und ihn unterstützen: Ja, dieses herrschende mafiöse Verbrecher-Deutschland muß sterben, damit Menschen hier als Menschen leben können. 

Weil der Zeitgeist aber in Richtung Privatisierung, Outsourcing und Abbau staatlicher Aufgaben geht, bin ich mir unsicher, ob ich nicht eigentlich mehr differenzieren sollte.

Slime : "Deutschland"

Heinrich Heine : "Die schlesischen Weber"


Samstag, August 02, 2025

"Gauner muß man Gauner nennen" [Ulrich Wickert]

 In diesen ersten Augusttagen jährt sich zum 32. Mal ein Medizin- & Staatsverbrechen, das der aus Nordrhein-Westfalen stammende Ex-Bundeswehrarzt und med. Professor der Ludwig Maximilian Universität München, Dr. Jens Erik Altwein zusammen mit seiner Assistentin, eine Frau Dr. Nobis, im kathol. "Krankenhaus der Barmherzigen Brüder" in München, Anfang August 1993 an mir verbrochen hat, ähnlich wie Dr. Frankenstein in seinem Ingolstädter (Bayern) Privatlabor, oder der bayerische KZ-Arzt Mengele in seinem Labor in Auschwitz.

Meine wiederholten Strafanzeigen beim Landgericht München I, schließlich sogar mit meinem geäußerten Verdacht eines Mordversuchs, führten zu nicht mehr als einer Einschätzung des OP-Protokolls, trotz meiner wiederholten Aufforderung zu einer körperlichen Begutachtung, schließlich sogar mit dem Angebot, im Falle eines negativen Befundes, die Kosten der Begutachtung selbst zu übernehmen, wiegelte die Staatsanwaltschaft ab.

Ein Rechtsanwalt in Hamburg, der zeitweise für die dortige VerbraucherZentrale tätig war, wollte sich meines Falles annehmen. Als er den Antwortbrief des o.g. Arztes auf meine Anschuldigungen las - der Professor schrieb u.a., meine Vorwürfe seien "unbeweisbar" - meinte der Anwalt, so antwortet doch kein Arzt auf ungerechtfertigte Vorwürfe seines Patienten. 

Der RA nahm an, ich sei rechtschutzversichert, als er nachfragte und ich verneinte und auf Prozeßkostenhilfe verwies, meinte er das mache er nicht und ich habe ohnehin keine Chance. 

Womit er indirekt aber klar sagt, es gibt keinen Recht(s)staat. Ärzte können mit ihren Patienten machen, was sie wollen, die Justiz hält ärztlichen Verbrechern weitestgehend den Rücken frei, und die Medien helfen dabei. 

Da es sich bei einem Professor um einen Amtsträger handelt, also um einen Vertreter des Staates, handelt es sich bei dem Medizinverbrechen um ein Staatsverbrechen - was ich auch daran merkte, daß alle meine seinerzeitigen Kontakversuche zu katholischen, parteipolitischen und sonstigen Funktionsträgern im Staat, hintertrieben, sabotiert wurden - erkennbar waren Geheimdienste am Werke.