Freitag, Juni 06, 2008

Ärzte und Muschel-Währung
Die Ärzte beklagen sich ja schon länger über die Budgetierung und damit zusammenhängende Bezahlung ihrer Leistung mittels Punkten, deren jeweiliger Wert sich jedoch erst am Ende eines Jahres ergebe. Dadurch wüssten Ärzte übers Jahr nicht, wieviel Geld sie für ihr jeweiliges Tun wirklich bekommen. Die Punkte seien also eine Art Muschelwährung. Nebenbei: Vielen Ärzten ist eine Muschi-Währung sicherlich lieber, aber die bekommen sie ja gratis täglich noch dazu.
Zurück zum Geld. Ärzte wollen also während der Arbeit wissen, wieviel Geld sie dafür bekommen. Warum? Wollen sie bei erreichen eines bestimmten Betrages dann die Arbeit niederlegen also keine Patienten mehr behandeln? Oder wollen sie persönliche monatliche Einkommensspitzen ermitteln und für alle anderen Monate diese dann als Anspruchs-Massstab setzen, der von den Kassen gefälligst zu erfüllen ist? Oder wollen diese Ärzte einfach nur finanzielle Sicherheit? Dann sollten diese Ärzte sich aber nicht als Unternehmer stilisieren, sondern zu ihrer Beamtenmentalität stehen und sich als Gehaltsempfänger im Krankenhaus verdingen.

"Wir haben das drittteuerste Gesundheitssystem der Welt, und das soll nicht reichen um die Gesundheit der Versicherten zu sichern?"
Der Vorsitzende des Vereins demokratischer Ärztinnen und Ärzte, Wulf Dietrich, in hr-iNFO.

Man muss es sich in den Hirnwindungen entfalten lassen:
Das drittteuerste Medizinwesen auf diesem Globus ist das der Deutschen.
Und das in einem gepflegten Land, weit ab jeglicher krankmachender Hotspots und in welchem die meisten nicht-medizinischen Voraussetzungen für Gesundheit schon lange erfüllt sind:
Hygiene, sauberes Trinkwasser, ganzjährig vitaminreiche Nahrung, gemässigtes Klima, kein Gebiet für Malaria oder ähnliche Seuchen und Epedemien, guter Arbeitsschutz, kein Kriegsgebiet, kein Erdbeben-, Taifun-, Hurrikan-, Tornado- oder sonstiges Katastrophengebiet, Bevölkerung hat Zugang zu Gesundheits-Informationen und kann vorbeugen und sich vielfach selbst helfen. Und dennoch ist die Bevölkerung angeblich so krank und braucht darum angeblich zusätzlich jedes Jahr für rund 240 Milliarden Euro medizinische Behandlung. Das ist mehr als der Staatshaushalt Deutschlands. Man fasst sich an den Kopf.
Aber die deutschen Ärzte jammern und erpressen weiter Politik und Gesellschaft.
Grade hat ihnen die Bundesärzteschutzministerin rund 5 Milliarden Euro zusätzlich versprochen.
Offenbar leistet sich der deutsche Medizinbetrieb / die deutsche Ärzteschaft bei so viel Geld auch einen eigenen Geheimdienst bzw eine eigene Privatarmee. Anstaltsmauern und Lagerzäune der Nazizeit brauchen eben eine zeitgemässe Entsprechung - nämliche totale Überwachung und Manipulierbarkeit der Bürger auch zu Hause - und das kostet.
Wissenschaftlich erwiesen und aus eigener Erfahrung als Patient liegt die Qualität des deutschen Medizinwesens im mittleren bis unteren Niveau. Bei den Kosten würde man eine Lebenserwartung von etwa 120 Jahren erwarten, tatsächlich ist sie nicht besonders hoch.
Deutsche Ärzte lügen, betrügen, fälschen und begehen jedes Jahr zigtausendfach Pfusch und Verbrechen an ihren Patienten.
Der totalitäre Beobachtungs- und Überwachungsapparat schaut dabei entweder ungerührt zu, oder - einäugig kennt man ihn ja - drückt das rechte oder beide Auge zu, oder ist vielleicht schon komplett blind.