Samstag, Juli 28, 2012

Olympia-Eröffnung: das Böse (in) der Medizin als Thema


Schon der erste BBC-Trailer zu den Olympischen Spielen (siehe Blogpost "Olympische Ringe 1936 und 2012" weiter unten) zeigt die Welt als düsteren Ort, einzige Lichtquelle ist das warme Olympische Feuer, aus dessen Funken anonyme Menschenmassen werden und das selbst gespeist wird durch einen Strudel anonymer Menschenmassen, die zu Feuer werden (moderner Holocaust?).

Die Eröffnungsfeier ein Bombast über die Geschichte Grossbritanniens bzw der westlichen Welt, vom Bauernvolk bis zum mordenden modernen Gesundhheitswesen - und das finde ich besonders interessant:

In der weissen Welt der Kliniken lauern böse dunkle Mächte (grün-schwarz, also Polizei und Militär) in deren Mitte ein Oberbösewicht. Dann schweben viele Mary Poppins herab (symbolisch für die magischen Möglichkeiten heutiger Wissenschaften) und am Ende vertreiben (jedenfalls in der Feier) Weisskittel und Schwestern die dunklen Wesen - aber da gilt es wahrscheinlich fein zu unterscheiden - nur aus der Kinderklinik, nicht aus den Krankenhäusern allgemein! Aber offenbar sind auch die Kinder gefährdet, wie das letzte Bild obiger Reihe zeigt. Denn die ganz in schwarz gekleideten Mary Poppins könnten so etwas wie nur die nettere Version als Ablösung und Nachfolger der ebenfalls komplett schwarzen bösen Wesen sein - so scheinen sie sich jedenfalls zu verhalten.
Das Ganze wird überwacht und eingehegt von Scheinwerfer - A's um das Stadion, die aussehen wie dunkle Kapuzenwesen, böse Mönche oder schwarz gekleidete KuKluxKlaner, mithin ein weiterer Ring des Bösen. (Im zweiten o.g. BBC Trailer-Video ist am Ende ganz London vom Stadion umgeben, quasi die ganze Welt ein Sport-Stadion im o.g. Sinne).

Allein schon, dass in einer Olympischen Eröffnungsfeier das Gesundheitswesen ein so grosses Thema ist, mitsamt Hinweis auf böse Mächte darin (in der Zeremonie allerdings mit Happy End), finde ich äusserst bemerkenswert!
Ebenso vielsagend auch der Umstand, das der Inhalt der fulminanten Eröffnungsfeier kaum Thema in den deutschen Leit- und Massenmedien ist.

Der Rest oben beschriebener Szene in bewegten Bildern:



Update: Einige Kommentare britischer Zeitungen zur Feier

Freitag, Juli 27, 2012

Suche weiterhin engagierten, mutigen Rechtsanwalt !

Der Anwalt müsste Willens und in der Lage sein, zivilrechtlich gegen die Riesenmaschine des gigantischen Überwachungs-Apparates vorzugehen.

Gibt es im deutschen Bildungsbürgertum bzw im deutsche Anwaltswesen mittlerweile mutige Demokraten und Rechtstaatler oder weiterhin nur Feiglinge? Nichts Grundsätzliches geändert seit der Nazizeit?

Bezahlung sowohl auf Staatskosten und gegen ERFOLGSBETEILIGUNG!

Der Anwalt sollte konfessionslos oder allenfalls evangelisch / protestantisch gebunden sein, da es im Kern auch gegen katholische Fundamentalisten geht. Im Prinzip wäre mir auch ein jüdischer oder muslimischer Anwalt angenehm, ich befürchte jedoch, weil es um keine Ausländer- oder Religionsfragen, sondern gegen umfassende staatliche Überwachung- und Repressions-Strukturen geht, neigen Migrationshintergründler wohlmöglich dazu, sich beim deutschen Staat anzubiedern. Ich brauche Juristen, die bereit sind, sich mit den Mächtigen des herrschenden Faschismus anzulegen. Der Gegenseite ist kein Trick zu schmutzig, denn sie kommen in dieser Apathie- und Zuschauer-Demokratie mit fast allem durch.

Da eine Kontaktaufnahme per eMail oder Briefpost sicher unterbunden wird, setze ich auf die Kreativität des Anwaltes: viele Journalisten kennen meinen Namen und meine Adresse - einfach mal rumfragen. Vielleicht gibt es ja doch irgendwo noch System unabhängige, demokratische, mutig-engagierte Journalisten, die zwar wissen, aber bei der Schweinerei nicht mitmachen, sondern aktiv dagegen sein wollen.

Dienstag, Juli 17, 2012

Lithiumcarbonat statt Rechtstaat

Nicht erst seit dem kürzlich bekannt gewordenen Skandal um die Verflechtung von Neonazis mit Polizei und Geheimdiensten wissen wir, dass die Geheimndienste auch in einer angeblichen Demokratie zwar zu nichts Gutem in der Lage, aber zu allem Schlechten fähig sind - in Kollaboration mit Polizei, Justiz, Politik und Medien.
Beispielsweise Opfer von Staatsverbrechen - zu denen ich auch die gewollten Opfer von Behandlungsfehlern durch Medizin-Professoren (Amtsträger!) zähle - werden systematisch um Rechtstaatlichkeit betrogen und damit sie nicht gegen diesen Betrug rebellieren mutmasslich mit heimlichen Gaben von Lithiumcarbonat ins Leitungswasser ruhig gestellt.
Vielleicht auch darum trinken immer mehr Menschen lieber Mineralwasser aus Flaschen (sind das alles Familienangehörige von Insidern, die wissen was tatsächlich zeitweilig oder dauerhaft durch die Leitungen läuft?)



[update 04-06-2013] Brunnenvergifter:


Weil C.A. Pickover, der Autor von "Die Mathematik und das Göttliche" in seinem Buch schreibt, angeblich sei nicht bekannt, warum diese Wasserspeier, genannt Gargoyles, zB am Kirchengebäude Notre Dame in Paris, die Gestalt von Horrorfiguren haben, und er darum ein wenig harmlos darüber spekuliert, darum erlaube ich mir, an dieser Stelle meine eigene Interpretation zu äussern.

Man wundert sich ja, warum diese Horrorfiguren mit so etwas alltäglichen und natürlichen, wie Wasser in Verbindung gebracht wurden, und nicht etwa mit typisch kirchlichen Tabus.

Unter der Annahme, dass in früheren Zeiten die Darstellungen naturalistischer waren, also diese Horrorfiguren ein Phänomen der Moderne sind, mithin des technologischen Fortschritts, deuten die teuflischen Wasserspeier zu jener Zeit wohlmöglich auf die damals neue Tatsache hin, dass die Bevölkerung ihr Wasser nicht mehr rein und unverfälscht, wie Gott es bereitstellt, aus einer Quelle in der Natur schöpft, sondern sie wird durch Einrichtungen von Menschenhand versorgt, beispielsweise durch Brunnen oder Rohrleitungen. Dadurch liegt die Wasserversorgung eines Jeden in der Hand von ihm Fremden, und ist somit heimlich manipulierbar (Brunnenvergifter), also die Bevölkerung befindet sich in täglicher materieller Abhängigkeit von fremden Menschen und Organisationen, die mit dieser Macht natürlich heimlich Schindluder treiben können. Diese Abhängigkeit auf "Gedeih oder Verderb" von Unbekannten, bei der modernen Versorgung mit den Lebensgrundlagen, wird wohlmöglich durch die Gargoyles symbolisiert, auf dass sich die Menschen immer wieder dieser Tatsache bewusst werden.

Montag, Juli 09, 2012

Verständnis für die Beschneidung(en)

Der Titel ist doppeldeutig. Ich habe ein komplexes Verständnis für die religöse, traditionelle und psychologische Bedeutung des jüdischen Beschneidungsrituals, aber auch für die nun passierte richterliche Beschneidung dieses Rituals. Die vorgetragenen Argumente der Befürworter des Rituals finde ich hingegen zum grossen Teil haarsträubend. Offenbar ist man sich sicher, dass die Politik das Verbot eh kippt.

Etliche der Kritiker einer religiösen, rituellen Beschneidung der Vorhaut von Knaben, sind heuchlerisch. Sie reden von Rechtstaat, trotzdem es den nicht gibt, und tun aber nichts Erkennbares dafür, einen solchen zu errichten; sie reden von Körperverletzung, während die jährlich zigtausend Körperverletzungen an wehrlosen Menschen in deutschen Kliniken und Arztpraxen durch ärztlichen Pfusch oder Vorsatz, die Beschneidungskritiker einen Scheissdreck kümmert - egal ob Richter, sonstige Juristen, Journalisten, irgendwelche Fachleute oder Laien.

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Samstag, Juli 07, 2012

Ohrenschmerzen?

Immer mehr Menschen haben offenbar Ohrenschmerzen, jedenfalls sieht man unzählige Leute ständig mit einer Hand am Ohr durch die Strassen laufen.
Die Situation ist dermassen absurd, klar ist, das kann so nicht bleiben.
Aber was kann die Leute von ihren Ohrenschmerzen befreien?
Freisprechgeräte transportieren diese Leute allenfalls in die ebenso absurde Sphäre der Selbstgespräche in aller Öffentlichkeit.
Bleibt anscheinend nur noch die Möglichkeit der Kommunikation direkt mit Hirnsignalen, die berührungslos von einem kleinen Gerät irgendwo in einer Kleidertasche aufgefangen und in Sprache umgewandelt werden.
Kürzlich war im TV ein Interview mit dem Physiker Steven Hawking, der nicht mehr direkt sprechen kann, aber man hörte eine Stimme flüssig ein Statement abgeben. Der Physiker hatte eine einzige sichtbare Elektrode am Kopf und bewegte anscheinend auch kein Körperteil. Demnach hat er offenbar direkt mit seinen Hirnsignalen gesprochen.
Ich bin gespannt wann mit dieser Technologie der Handy-Wahnsinn abgelöst wird, denn der ist so irre, eine solche Gesellschaft kann nicht von Dauer sein. Nicht nur aber auch, weil jedes Handy am Ohr eine potentielle Kamera ist. Würden die Leute statt einem Handy nur eine Kamera vor sich halten und damit herumfilmen, würde der Wahnsinn vermutlich schon längst gestoppt worden sein. Allerdings ist die Kommunikation mit Hirnsignalen noch perverser - aber schon Wirklichkeit.

Sonntag, Juli 01, 2012