Donnerstag, November 29, 2012

Ärzte ohne Schranken - Patienten aufgeBahr(t)

Wird aber einem Patienten ein Schaden zugefügt, muss der Betroffene dafür entschädigt werden. Das fordert unser Rechtssystem. Die Realität sieht anders aus. Will ein Geschädigter seine Rechte durchsetzen, dann steht er auf häufig verlorenem Posten. Anders als vom Bundesverfassungsgericht gefordert, herrscht zwischen Arzt und Patient in einem Prozess keine „Waffengleichheit“. Der Patient ist ein medizinischer Laie, er hat während der Operation im Zweifel in Narkose gelegen, nur der Arzt weiß über alle Schritte der Behandlung Bescheid. Und dennoch muss der Patient alle Beweise führen. Quelle: FR