Freitag, Oktober 11, 2013

"You'll never walk alone": HighTech-Jagd hinter Retro-Camouflage


Schon Winston Churchill soll sich Mitte der 1930er Jahre über die Züchtung von Labor-Fleisch geäussert haben. Wie kommt jemand, noch dazu ein Staatschef, schon vor rund 80 Jahren dazu, über etwas zu reden, dass angeblich erst kürzlich möglich geworden ist:  Fleisch in der Retorte zu züchten?

Tatsächlich hat schon Ende der 20er, Anfang der 30er Jahre, der faschistisch orientierte Franzose Alexis Carrel die Züchtung von menschlichem Körpergewebe im Labor möglich gemacht. Eine Strasse an der Medizinischen Hochschule in Hannover war noch bis 2006 nach dem Nazi-Sympathisanten benannt.

Es findet quasi eine Auftrennung, Spaltung statt: 

Einerseits ist da das System organisierter und spezialisierter Zellen, namens menschlicher Körper, und anderseits der wachsende Klon aus den bei chirurgischen Eingriffen entnommenen gesunden menschlichen Zellen und Gewebe im Labor. Symbolisiert wird diese Auftrennung, die ja einen gemeinsamen Ursprung hat, also eine Gabelung ist, bespielsweise und meistens durch ein "Y" oder vielleicht auch durch ein "V".

1948 schrieb George Orwell der SciFi-Roman "1984", in welchem er einen totalitären Überwachungsstaat beschreibt, der sogar "Gedankenverbrechen" bestraft. Die Möglichkeit des technischen Gedankenlesens war also offenbar schon ab den 30er oder 40er Jahren eine machbar erscheinende Vision.

Der Jägermeister-Likör - damals auch "Göring-Schnaps" genannt - wurde ab Mitte der 1930er Jahre angeboten und in der Nähe von Hannover produziert. Die Nazis waren Technik begeistert, wenn sie damit Überlegenheit erringen konnten, da war ihren Führungsfiguren sicher die oben erwähnte Entwicklung / Erfindung der Züchtung von menschlichem Körpergewebe im Labor, bekannt. Vielleicht diente die medizinische sog. "Zwillings-Forschung" von KZ-Arzt Mengele letztlich diesem Bereich. Denn auch die Zellen und Organe im Labor sind quasi ein genetischer Zwilling des Herkunfts- bzw Ursprungs-Organismus.

Warum ist ein simpler Kräuterlikor mit einem so altbackenen und rechtskonservativen Logo wie das des "Jägermeister", auch heute noch oder wieder so beliebt und sogar ein Kult-Objekt? 

Weil einfach ein leckeres Gesöff mit einem interessanten Logo? Wohl kaum. Eine zuckrige Spirituose mit einem für Neo-Faschisten und ihre Mitläufer treffenden Insider-Logo? Vielleicht.

Versteckt sich hinter dem Retro-Logo des Jägermeister die Logik von HighTech-Jagdmethoden? 

Der Hirschkopf mit den beiden GeweihEnden symbolisiert vielleicht das Selbe, wie das erwähnte "Y". Das Kreuz dazwischen stünde dann für die irrationale, ja magisch anmutende Kraft des Zwillingseffekts, der "seelischen" Verbindung zwischen den Nervenzellen im Körper und ihren Klon-Zellen im Labor.

Damit würde das Jägermeister-Logo eine moderne BioTech-Jagd-Technik symbolisieren: nämlich Menschen zu versklaven in dem man ihnen auf kriminelle Art während chirurgischer Operationen gesunde Körperzellen entnimmt und die Nervenzellen daraus im Labor zu einem immer größeren Klon weiterzüchtet (Big Brother). Dieser Nervenzell-Klon gibt mutmasslich die Nervensignale (Hören, Sehen, Tastsinn, Gedanken usw) des Original-Körpers wieder - sog. Echos. Je größer der Klon, desto genauer die Echos - und ermöglicht auch den sendenden Eingriff in die Person, von der die Körperzellen stammen - also die Manipulation der Gedanken des Originalkörpers.

Es sei nochmal betont, daß die zur Big-Brother-Klonierung entnommenen Körperzellen natürlich gesunde Körperzellen sind und es dafür keine medizinische, rechtliche oder ethische Rechtfertigung gibt! Es ist (u.U. wiederholter) Geweberaub und schwere Körperverletzung!