Donnerstag, Dezember 18, 2008

Wie die Atombombe
Die hier von mir schon mehrfach thematisierte heimliche Anwendung von Geräten, die drahtlos, also aus einiger Distanz, Gedanken lesen können, ist eine ebenso bösartige wie revolutionäre Technik. Ich würde sie vergleichen mit der Atombombe. Während jedoch die Anwendung der Atombombe Menschen-Massen physisch vernichtet und von der Öffentlichkeit nicht zu übersehen ist, deckt die Technologie des drahtlosen also heimlichen Gedankenlesens aus der Ferne das andere Extrem ab, nämlich die verborgene Vernichtung geistiger Individualität. Zusammen mit den Fähigkeiten der Gen-Manipulationen hat damit die herrschende globale Macht-Elite Gott-gleiche Fähigkeiten erlangt, und ist damit dem allsehenden Auge, wie es als Symbol auf Dollarnoten abgebildet sehr nahe. Der Spalt zwischen der Menschengesellschaft und dem Göttlichen (oder Teuflischen) ist sehr schmal geworden.

Während die Atombombe seit ihrer ersten kriegerischen Anwendung nur noch als Einschüchterungspotential existiert, ist die Frage, ob Gedanken-Fernlesegeräte nach einer öffentlichen Vorführung ihrer Wirksamkeit danach ebenfalls zur Einschüchterung taugen, und mit welchen Konsequenzen. Oder wird diese Technologie noch über Jahre als heimliches Instrument der Macht-Eliten nur verborgen angewendet bleiben.

Jene Techniker, welche um die Existenz dieser Geräte wissen und im staatlichen Auftrag an deren Entwicklung beteiligt waren, scheinen genau die rückgratlosen, seelenlosen Technokraten zu sein, die keinerlei gesellschaftliche Verantwortung und keinen individuellen Mut spüren, sondern wie dressierte Hunde brav alles tun und lassen, was ihr staatliches Herrchen als scheinbar alleiniger Garant ihres materiellem Wohlstands und ihrer Sicherheit, von ihnen verlangt. Von dieser Seite ist also offenbar keinerlei Aufklärung zu erwarten. Aber auch die deutsche Journaille ist offenbar durchweg korrumpiert, denn etliche wissen um diese Praktiken und statt darüber zu berichten, partizipieren sie von der Anwendung der Geräte; eine Bankrotterklärung des vermeintlich seriösen Mainstream-Journalismus.

Die Grundlage für die Atombombe war die Entdeckung der Kernspaltung, die wertfrei ist, weil sie auch eine friedliche Nutzung der Atomenergie ermöglichte. Erst die Atombombe ist fast total böse. Das vielleicht einzig Gute an der Atombombe ist ihr Drohpotential, mit dem Nationen zu friedlichem Verhalten diszipliniert werden können - aber auch zur Unterwürfigkeit erpresst.

Das technische Gedanken-Fernlesen als Grundlage ist hingegen schon im Prinzip erstmal böse, weil es in eine Welt eindringt, auf die kein Eindringling ein Recht hat. Die Begründung, mit technischen Gedankenlesegeräten könnte Gelähmten geholfen werden, ist Heuchelei und Ausrede, weil für ein paar kranke Menschen niemals ein derartiger Aufwand getrieben würde.
Das technische Gedanken-Fernlesen wäre vielleicht dann wertfrei, wenn es nur bei solchen Menschen angewendet werden kann, die das auch bemerken können und dem Ganzen zustimmen, oder die Chance haben, sich wirksam zu verweigern. Hingegen das heimliche Gedankenlesen aus der räumlichen Distanz ist vollständig böse. Für jeden seriösen Journalisten folgt daraus die Pflicht, die Öffentlichkeit über diese Praktiken aufzuklären. In Zeiten des Jeder gegen Jeden (ein Zustand der als charakteristisch für die Konzentrationslager der Nazis beschrieben wird) passiert das jedoch nicht, obwohl es viele Journalisten gibt, die von diesen Praktiken wissen - aber lieber kollaborieren und partizipieren.