Dienstag, Januar 20, 2015

Er wollte nicht töten, also wurde er getötet - kurz vor seinem Tod wurde er Muslim

Der ehemalige russische Geheimdienstoffizier Alexander Litwinenko hatte den Auftrag einen Oligarchen zu ermorden. Er jedoch weigerte sich und ging in Moskau an die Öffentlichkeit. Damit hat er quasi die freie Marktwirtschaft verteidigt und auf Demokratie und Rechtstaat gehofft. Aber er musste aus Russland fliehen, was mit Frau und kleinem Kind nicht einfach war. Er floh zunächst in die Türkei und bat die USA um Asyl, was die jedoch ablehnten! 

Die grösste Macht des selbsternannten freien Westens hatte damit einen Verteidiger ihrer öffentlich bekundeten  Werte verraten! 

Um nicht auch noch von Grossbritannien eine Absage zu bekommen, hat Litwinenko mit Hilfe von Freunden und einer Transit-Trickserei, sich, seine Frau und den Sohn auf britischen Boden geschmuggelt und um Asyl ersucht. Weil er schon da war, hat man ihm das gewährt. Aber dann nichts getan ihn zu schützen.

Wenn ich mich richtig erinnere, beschuldigte er in der Zeit danach immer wieder Putin des Terrors gegen den Islam, und der Instrumentalisierung des Islam. 

Obwohl sicherlich alle Insider wussten, dass er in höchstem Mäße gefährdet ist, hat man ihn offenbar nicht schützen wollen. Vielleicht gilt ein Geheimdient-Verräter überall auf der Welt als Verräter, der zum Abschuss freigegeben wird. Er wurde radioaktiv vergiftet und starb drei Wochen danach. Kurz vor seinem Tod konvertierte er zum Islam.